Interview

Als Frau alleine mit dem Fahrrad um die Welt

Martina Gees – radelt seit 5 Jahren in Nord- und Lateinamerika……kein Ende in Sicht !

Okt 23, 2015

 Der erste Fünftausender ist geschafft, Abra Huacullo, 5’016 m, Peru

1. Du hast die letzten 5 Jahre, mit nur einer kurzen Unterbrechung, in Nord- und Lateinamerika verbracht. Über lange Zeit warst Du in weiblicher oder männlicher Begleitung, radelst aber seit mehr als einem Jahr alleine durch Südamerika.

In welcher Konstellation waren die Leute am gastfreundlichsten zu Dir gewesen?

Ich erlebte in jeder Konstellation unglaubliche Gastfreundschaft der Leute, vor allem in Lateinamerika. Ein Tourenradler ist in vielen Regionen etwas besonderes, egal ob er alleine oder zu zweit auftaucht, dutzende neugieriger Fragen inklusive. Aber ich glaube, alleine geht man selbst mehr auf die Leute zu, zu zweit hat man ja schon Gesellschaft. Möglicherweise weckt eine einzelne Person mehr Aufmerksamkeit, vor allem wenn dies eine Frau ist.

Seit ich alleine unterwegs bin, habe ich unzählige, unglaublich herzliche Menschen kennengelernt, oft endet mein Tag am Tische einer Familie, die ich vor ein paar Stunden noch nicht gekannt habe. Diese offene, ehrliche und grosszügige Gastfreundschaft beeindruckt mich immer noch tief und ist für mich nicht selbstverständlich.

 

 

Eine sonntägliche Einladung zu Käse und Chicha, Peru

2. Du bist sozusagen ins kalte Wasser geschmissen worden und hattest nicht auf dem Plan gehabt alleine zu radeln. Wie hat sich Dein Radlerleben in Deinem solo Jahr verändert?

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Solo-Tag. Ich war in schlechter Verfassung, mit zuviel neuem Gewicht und dann war da diese steile Kopfsteinpflasterstrasse hoch zum Volcan Cotopaxi in Ecuador. Ich bin fast abgekratzt und fand nur mit aller Not einen Platz zum Wild-Zelten. Es konnte nur besser werden…

Es ist eine Veränderung, wenn man jede Minute mit jemandem zusammen ist, Zelt, Mahlzeiten, Erlebnisse, Erfahrungen, Träume und Zukunftspläne teilt und dann plötzlich alleine dasteht. Es war ein Schritt aus der berühmten „Comfort Zone“ heraus, ich musste mich der Welt alleine stellen.

Mittlerweile geniesse ich meine absolute Freiheit, mache genau das was ich will, wann ich will. Mein eigener Rhythmus und meine Bedürfnisse zählen. Manchmal treffe ich auf der Strasse kurzfristige Reisebegleiter, das kann ganz lustig und unterhaltsam sein. Nach einer Weile möchte ich aber meist wieder alleine reisen. Ich bin lieber alleine unterwegs als in suboptimaler Gesellschaft. Obwohl ich ganz ehrlich sagen muss, am liebsten wäre mir die perfekte Gesellschaft… ich weiss nur nicht, ob die existiert.

 

Steiler Aufstieg zum Abra Ccotaccasa auf 4’870 m, Peru

3. Was kannst Du über Pannen erzählen?

Den einzig schlimmen Unfall in all den Jahren hatte ich, als meine Bremsen in einer sehr steilen Abfahrt in Guatemala total versagten. Mit voller Geschwindigkeit musste ich in einem Strassengraben notlanden. Das Rad überlebte den Sturz mit gebrochenem vorderen und hinteren Gepäckträger, ich mit vielen Beulen, Schürfungen und einer tiefen Wunde am Knie. Zu der Zeit war ich mit Monika unterwegs, sie hatte auch ein Problem. Der hintere Reifen platzte wegen zuviel Bremswärme. Da waren wir also, am Fusse eines steilen Hügels, zwei kaputte Räder, eine angeschlagene Person, zudem in einer eher unsicheren Gegend. Die einzige Chance wegzukommen, war per Anhalter. Dieser tauchte in Form eines alten Herrn auf, der sich selbst der „katholische Retter“ nannte. Und uns total abzockte. Wir verhandelten lange, doch zum Schluss wollten wir einfach wegkommen.

Als ich in Tijuana von Mexiko in die USA einreisen wollte, informierte mich der Beamte, dass mein ESTA Visum nicht gültig sei. Es gäbe eines für die Einreise aus der Luft und eines für die Einreise auf dem Boden. Ich hätte das falsche. Er schickte mich zurück nach Mexiko, um ein Visum zu beantragen. Was zum Teufel?! In einem unbeobachteten Moment sah ich, dass ein anderer Schalter gerade frei war, ich wechselte samt Rad die Reihe, in der Hoffnung nicht verhaftet zu werden. Und bald war ich drüben. Es lebe die USA! Ansonsten sind die Amerikas visa-technisch zum Glück recht einfach zu handhaben.

Lateinamerikas Kultur kann sehr macho-haft sein. Ein gutes Beispiel dafür sind die chilenischen Carabineros, die Polizei. Einmal erreichte ich eine Stadt während eines Fussballspiels, die Stimmung war schon ziemlich aggressiv. Ich fragte einen Polizisten nach einem sicheren Schlafplatz. Nach einer längeren Diskussion durfte ich schliesslich in der Polizeistation übernachten. Draussen. Frauen haben drinnen nichts zu suchen.

Als ich nach der Toilette fragte, erklärte man mir, dass ich die Toiletten nicht benutzen dürfe, die seien nur für Männer. Als ich erklärte, dass ich halt einfach hinter den nächsten Baum pinkeln würde, suchte man lange nach einer Frauen-Toilette, die man schliesslich in einem verlassenen Haus fand. Ich machte noch ähnliche Erfahrungen mit den chilenischen Carabineros, aber die anderen liessen mich wenigstens das Klo benutzen.

 

Unterwegs auf der Carretera Austral bei Cerro Castillo, Chile —-

4. Welches waren Deine 5 liebsten Streckenabschnitte von Alaska bis Feuerland?

Das ist eine schwierige Frage, denn es gibt viel mehr als 5 Strecken, die mir sehr gut gefallen haben:

Ich durchquerte die USA im Winter, da war die beste Option der Highway 101 entlang der Westküste von San Diego, Kalifornien, nach Bellingham, Washington. Die Strasse führt oft der spektakulären Steilküste entlang, ich war absolut begeistert von den gigantischen Redwoods. In Oregon und Washington regnet es sehr viel, daher ist fast die ganze Landschaft mit grünem Moos überzogen. Ich dachte oft, ein mystisches Märchenland zu durchfahren.

Ich mochte die Yucatan-Halbinsel in Mexiko. Aber nicht des Radfahren wegens, radeln ist dort eher langweilig. Für einmal war nicht der Weg das Ziel, sondern die Destinationen. Yucatan ist voller faszinierender Maya Geschichte. Ich besuchte Tulum mit seiner fantastischen Lage am karibischen Meer. Chichen Itza, für mich die beeindruckendste Stätte und dann noch Palenque, auch ein unfassbarer Ort seiner Grösse wegen. Dann gibt es auf Yucatan noch die Cenotes. Ein weltweit einzigartiges unterirdisches Fluss- und Höhlensystem, das in der mexikanischen Hitze für sehr erfrischende Bäder sorgt.

 Peru bietet generell sehr abgelegene und fast verkehrsfreie Schotterpisten in den hohen Anden. Hart, aber absolut lohnend und empfehlenswert. Oft sah ich für drei Tage keine Menschenseele, Wildcamps sind der Hammer mit dem perfekten „Sound of Silence“ und die Landschaft erinnerte mich oft an einen anderen Planeten.

Eine sehr schöne Strecke ist der „Cordillera Blanca Loop“ in Peru, den man entweder in Yungay oder Carhuaz beginnen kann. Über den Portachuelo de Llanganuco (4’767 m) und die Punta Olimpica (4’890 m) wird dabei die Cordillera zweimal überquert.

Die Lagunenroute in Bolivien ist auch sehr schön. Hart, schön und kalt. Die verschiedenfarbigen Lagunen, die karge Puna-Landschaft, Geysire, Flamingos und natürliche Thermalbäder machen die Strecke lohnenswert. Und man kann sie perfekt mit dem Salar de Uyuni verbinden. Ebenfalls ein einmaliger Ort.

Die chilenische Carretera Austral bietet sehr viel, doch sie verliert durch viel neue Asphaltierung und Bauarbeiten langsam an Charme. Und in den kurzen Sommermonaten kann sie etwas Radler überfüllt werden. 1’600 sollen es letztes Jahr gewesen sein. Aber auf diesen mehr oder weniger 1’000 km fährt man durch sehr vielfältige Landschaften. Schneebedeckte Berge, Gletscher, klare Flüsse und Seen, Fjorde, Regenwald und Weideland. Und wenn man Glück hat, regnet es nicht jeden Tag.

 

 Die endlose weisse Weite des Salar de Uyuni, Bolivien

5. Warst Du bereits irgendwann einmal an dem Punkt, an dem Du einfach neben der Strasse gesessen bist und Du Dich am liebsten nach Hause gebaemt hättest?

In den hohen peruanischen Anden verirrte ich mich einmal total. Ich habe kein GPS, doch ich hatte eine gute Karte dabei. Nur zeigte die nicht die vielen Abzweigungen der diversen Minen. Die Minen waren wegen des tiefen Goldpreises meist geschlossen und die einzige Person, die ich traf, gab mir falsche Wegindikationen. Nicht genug, der Wind war so stark, das er mich umblies und ein Bein zwischen Gabel und Rahmen eingeklemmte.

Das zweite Mal durchquerte ich Bolivien in der Regenzeit. Nicht gerade die beste Zeit, denn die Salare Coipasa und Uyuni konnte ich wegen zuviel Wasser nicht mehr überqueren, die darum herum führenden, einsamen Lehmpisten verwandelten sich innerhalb Minuten zu tiefen Schlammpisten. 7 Tage musste ich mein Rad durch Schlamm kämpfen, bis ich total erschöpft Uyuni erreichte.

Ebenfalls in Bolivien geriet ich in einen Sandsturm. Wohl eine der intensivsten Erfahrungen, mein Rad und ich wurden regelrecht sandgestrahlt. Ich sass 3 Stunden einfach nur da und versuchte mein Gesicht abzudecken. Ich finde heute noch bolivianischen Sand in diversen Gegenständen.

In all diesen Momenten setzte ich mich hin und dachte, was zum Teufel mache ich eigentlich hier? Aber nach Hause beamen wollte ich mich noch nie. Ich wünschte mir eher, dass in diesen Momenten einfach Scotty auftaucht und mir zumindest den Weg weist oder hilft. Mit viel eigenem Willen, Kraft und Geduld hat sich aber bis anhin auch so früher oder später immer eine Lösung gezeigt. Zum Glück!

 

Aufstieg zum Portachuelo de Llanganuco mit wunderbarem Ausblick auf die beiden Gipfel des Huascaran, Peru

 

6. Was macht Dich glücklich da draussen auf der Strasse?

Ich liebe es, jeden Tag aufs Neue ins Ungewisse zu fahren. Ich bin gerne draussen in der Natur. Mit dem Rad reise ich genau in der richtigen Geschwindigkeit. Von meinem Fahrradsattel aus kann ich alles in Ruhe betrachten, wenn ich etwas genauer ansehen will, dann halte ich einfach. Manchmal setze ich mich einfach hin und geniesse die Natur, die Landschaft, sehe, höre, rieche, bin. Ich schätze die kleinen Dinge des Lebens.

Ein Schmetterling erheitert das Gemüt, das Pfeifen eines Vogels lässt mich aufhorchen, ein Busch voller reifer Brombeeren lädt zur Pause ein, ein Bächlein erfrischt den erhitzen Körper, ein Gewitter lässt mich klein und unscheinbar fühlen, ein Lächeln von einem Fremden wärmt die Seele, ein Millionen-Sterne-Hotel ist unbezahlbar. Fast jeden Tag lerne ich neue Dinge kennen, Menschen, Kulturen, Bräuche, Pflanzen, Tiere, Landschaften. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein.

Ich weiss um die grossen Probleme der Welt, aber viel ändern kann ich nicht. Oft bin ich tagelang von der heutigen, digitalen Welt mit all den negativen Nachrichten abgeschnitten und geniesse dies sehr. Ich glaube, ich verpasse nichts.

Die grosse Rad-Freiheit auf der Ruta 40 in der Nähe von Bajo Caracoles, Argentinien

 

7. Welche Deiner Ausrüstungsteile nerven Dich, aber Du hast leider keine Alternative im Moment?

Wirklich nerven tut mich nichts. Ich bin tendenziell zu schwer unterwegs, aber in all den Jahren hat sich dies nicht gross geändert. Dinge gehen, andere kommen. Ich würde am ehesten mein Zelt tauschen, da das jetzige Zweipersonenzelt für mich alleine zu schwer ist. Aber manchmal ist es auch Luxus, soviel Platz zu haben.

 

Frühstück auf 4’400 m beim Abra Jayuri, Peru
8. Hast Du das Gefühl Du könntest Dein Leben lang durch die Welt radeln?

Im Moment habe ich wirklich das Gefühl, dass ich noch lange durch diese Welt radeln kann. Ich kenne so vieles noch nicht, ich möchte gerne noch so viel mehr entdecken. Wenn ich längere Zeit an einem Ort bin, werde ich langsam ungeduldig, möchte weiterfahren. Ich mag den einfachen Lebensstil, man braucht nicht viel, um das Leben zu geniessen.

Für mich ist das Reisen auf dem Fahrrad nicht mehr wirklich reisen, sondern Lebensform. Die Menschen haben ganz verschiedene Ansprüche und Lebensformen. Ich habe meine gefunden. Im Moment bin ich damit sehr zufrieden.

Ich kann mir momentan nicht mehr wirklich vorstellen, einem normalen Büroalltag nachzugehen. Mich wieder in diese geldgesteuerte Maschinerie einzufügen, dem System zu dienen. Im Moment mache ich mir auch nicht allzu grosse Gedanken darüber, die Zukunft bringt was sie bringt.

 

Lange Abfahrt in den heissen Cañon in der Nähe von Llipa, Peru

9. Wie gehst Du mit Angst um?

Eine der häufigst gestellten Fragen ist: Hast du keine Angst? Normalerweise antworte ich, dass die grösste Gefahr vom Verkehr ausgeht, die meisten Fahrer haben leider absolut keinen Respekt für Radfahrer. Ich habe schon diverse, sehr brenzlige Situationen erlebt, aber zum Glück ist noch nie etwas Schlimmeres passiert. In Chile sagte mir mal jemand: Hier ist es billiger einen Radfahrer zu töten, als für die Kosten eines Unfalles aufzukommen. Das sass! Aber so wie ich den Verkehr erlebe, gilt dies leider nicht nur für Chile. Ich versuche so vorsichtig wie möglich zu fahren und immer mit einem Rückspiegel. Eine gute Lebensversicherung!

Manche Tiere können mir sehr viel Respekt einflössen. Im hohen Norden, Alaska und Kanada hat es sehr viele Bären. Einmal kam ich vom Zähneputzen zurück und sah 10 m vom Zelt entfernt einen Bären. Ich verscheuchte ihn, doch diese Nacht tat ich kein Auge zu, zumal ich immer wieder lautes Schnaufen neben dem Zelt hörte. Aber wenn man sich richtig verhält und die Campregeln befolgt, passiert theoretisch auch nichts.

Als allein reisende Frau hat man es oft nicht immer leicht mit der männlichen Spezies. Diese denken leider oft, dass eine allein reisende Frau auf der Suche nach männlicher Gesellschaft ist. Eine schlechte Kombination mit dem eher ungezügelten Trinkverhalten vieler Latinos. Einmal durfte ich in einer Schule übernachten, wie schon so oft zuvor. Der Professor machte mir viele Komplimente, wie schon so oft zuvor. Das beinhaltet meist, dass ich bleiben soll, weil sie Kinder mit blauen Augen wollen.

Mitten in der Nacht ging die Tür auf, der Professor schlich mit zwei Kumpeln herein, alle betrunken. Ich nahm an, dass sie nicht nur „hallo“ sagen wollten, schrie so laut wie ich konnte und griff nach dem nächsten Holzstuhl. Mittlerweile habe ich ein Pfefferspray.

In den einsamen peruanischen Anden traf ich einen ziemlich zugedröhnten Schafhirten, der mit seinen Pranken plötzlich meinen Arm packte und nicht mehr los lies. Er meinte, ich müsse mit ihm kommen und ein Buch über die Mythen der Anden schreiben. Meinen Arm wollte er nicht mehr loslassen, sein Griff war hart, sein Atem stinkend und viel zu nahe, dazu trug er eine grosse Machete. Ich fühlte mich extrem unwohl in diesem Moment. Aber mit ganz sanften Worten konnte ich ihm irgendwie klarmachen, dass ich weiter muss. Ich musste weiter rauffahren und hatte Angst, dass er mir mit seinem Pferd folgen würde. Doch er zog davon.

In solchen Situationen habe ich Angst, aber eine Art innerer Instinkt übernimmt die Steuerung. Angst ist ein schlechter Reisebegleiter, aber in gewissen Situationen hilft sie, das Richtige zu tun. Man muss sich ihr stellen und schlussendlich ist es Teil des Abenteuers.

 

Meine erste Nacht in Brasilien mit hunderten von neugierigen Fragen. Vielleicht der beste Weg um eine Sprache zu lernen?

 

10. Wie ernährst Du Dich auf den vielen abgelegenen Strecken, in denen Du unterwegs bist?

Wenn möglich, kaufe ich soviel Brot wie ich tragen kann. Für Frühstück und Mittagessen. Seit einer Weile kann ich keine Haferflocken mehr sehen. Diese gibt’s nur noch in Notfällen. Meine Hauptmahlzeit koche ich mir abends auf meinem kleinen Gaskocher. Pasta, Kartoffelstock, Polenta. Dazu habe ich eine grosse Auswahl an Gewürzen. Oft schleppe ich zu Beginn etwas Früchte und Gemüse durch die Berge, die die Mahlzeiten etwas aufpeppen. Zwischendurch esse ich Kekse, Nüsse und manchmal gibt’s als Luxus Schokolade. Ganz wichtig ist aber Kaffee. Habe ich morgens das Verlangen nach einem Kaffee, weiss ich, dass es mir gut geht.  

In abgelegenen Regionen habe ich meist Essen für 3 bis 6 Tage dabei, das sind zwischen 2 und 4 kg extra. Das meiste Essen gab es auf der bolivianischen Lagunenroute zu tragen. Für 10 Tage, da reden wir dann schon von mindestens 5 Extrakilos, dazu an manchen Tagen 12 Liter Wasser. Wegen einem unvorhergesehenen Sandsturm dauerte der Trip dann 15 Tage. Die letzen Mahlzeiten waren sehr dürftig und nicht mehr zufriedenstellend.

 

Die letzte winterliche Hürde vor Ushuaia, der Paso Garibaldi, Argentinien 

 

11. Welches sind Deine drei unnötigsten Gegenstände, die Du in Deinen Taschen über die Berge radelst, Du es aber einfach nicht übers Herz bekommst, sie wegzuschmeissen.

Ha ha! Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Ich bin sicher, da gibt es mehr als drei, aber ich habe sie noch nicht gefunden. Der Laptop könnte etwas kleiner und leichter sein. Ich stelle „velobotones“ her, um mir die Reisekasse etwas aufzustocken. Das ist viel Material, dass ich machmal wegschmeissen will. Bis ich den nächsten verkaufe. Und dann gibt es noch einige Erinnerungen, die ich schon lange loswerden sollte.

Mit einem velobotón auf dem nassen Salar de Uyuni, Bolivien

Schaut doch mal bei Martina vorbei www.colorfish.ch oder vielleicht habt Ihr Interesse an einem velobotón

 

 

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