Regen, Kälte und tolle Landschaften…Wandern in Nordspanien im April

Dez. 9, 2024 | Blog, Europa, Spanien

Endlich auf dem GR 1 Wanderweg angekommen, ging es von nun an durch die wunderschönen Picos de Europa.

Traumhafte Aussichten vermischten sich mit eiskalten Nächten und fast schon Dauerregen. 

Selten hatte ich so lange so ein beschissenes Wetter. Warmer Regen wie in Afrika ist ja noch tolerierbar, wenn auch nervig, aber Dauerregen bei 5 Grad tagsüber und unter null nachts ist einfach ätzend. 

Ich nutze einen Quilt, der bis etwa 0 Grad ausgelegt ist, und somit bei den vorhandenen Temperaturen absolut an seine Grenzen kommt. 

Allerdings führe ich eine perfekte Heizung mit mir – meinen Hund! 

Butch ist es nachts genauso kalt wie mir und somit kuscheln wir jede Nacht auf meiner 50 cm breiten Isomatte und teilen uns den mit Daunen gefüllten Quilt. 

Leider hat der Quilt mittlerweile durch die Dauerfeuchtigkeit stark gelitten.

Platz haben wir auf der schmalen Matte wenig, aber die 80 cm lange, lebendige Heizung ist unbezahlbar, zudem wunderbar weich und somit teile ich meine Isomatte gerne. 

Rauf und wieder runter, kleine Pfade, Pisten, ausgestorbene Dörfer und immer wieder tolle Gipfel, begeistern mich so sehr, dass meine Laune nur manchmal auf negativ steht. Insgesamt haben wir nämlich eine tolle Zeit.

Es ist einsam hier draußen. Keine anderen Wanderer. Nahezu nie jemand in den Dörfern. Ein verlassenes Stückchen Erde. 

Jemanden zum Reden? Fehlanzeige. 

Wenn ich Menschen treffe, sind sie uns gegenüber nicht sonderlich aufgeschlossen. Hunde dagegen treffen wir in jedem Dorf, die meisten sind nette Zeitgenossen.

Leider hatten wir am Ausgang eines der vielen Dörfer eine brenzlige Situation.

Fünf riesige spanische Mastiffs umzingelten uns, während sie auf ihre Schafsherde aufpassten. Eigentlich waren sie von einem Zaun umgeben, doch plötzlich standen sie vor uns. Drei von vorne und zwei von hinten.

Mastiffs sind riesige Kolosse und können bis zu 100 kg wiegen und ich muss sagen, ich hatte die Hosen voll, als sie immer näher kamen. 

Ein Glück hatte ich meine Wanderstöcke, um sie auf Distanz zu halten, zudem kam in dem Moment ein Auto und ich bat den Fahrer uns zu helfen, was er auch tat. 

Long story short, alles ist gut gegangen. 

Eine weitere Hundegeschichte ereignete sich in einer Bar. Ein fremder Hund tauchte plötzlich unter unserem Tisch auf und sicherlich hatte Butch seinen Anteil daran, dass die beiden sich nach Sekunden bereits gezofft haben.

Zwei streitende Hunde zwischen meinen Beinen und der Fremde biss mir in den Oberschenkel. 

Ein Glück nichts tragisches und ein Glück gab es in dem Dorf eine kleine Klinik, in der ich mir zur Sicherheit eine Tetanus Impfung geben lassen konnte.

Zu meiner Überraschung war die Behandlung umsonst. Gut war auch, dass sich keine Entzündung entwickelte, und so konnten wir weiterlaufen.

Je länger wir liefen, desto mehr verschwanden meine Kreuzschmerzen. Ich habe seit meiner Kindheit nahezu immer Rückenschmerzen und es ist für mich richtig super zu erleben, wie sehr wandern mir hilft die Schmerzen zu verbessern.

Leider aber entwickelte ich eine Entzündung an der Achillessehne, was ich bisher noch nie hatte. Mal sehen, wie es damit weiter geht. 

Butch hasst seinen Rucksack, indem er sein Futter, sein Lieblingsspielzeug und seinen Napf trägt und irgendwann hatte ich vom täglichen Butch – Drama genug, so dass ich nachgab und das Ding in die Tonne schmiss. 

Kaputt war der Rucksack mittlerweile eh schon, weil Butch ständig irgendwo damit hängen blieb. Unsicher war ich auch, ob er nicht doch Schmerzen hatte, wobei Butch schon speziell ist und auch sonst keine Geschirre mag. 

Ich hatte also von nun an bis zu zwei Kilo mehr zu tragen.

Die Natur war in den Picos noch im Winterschlaf, je tiefer wir kamen, desto mehr blühte die Landschaft. 

Anfangs fanden wir in den Picos noch Schutzhütten, in denen wir sogar einmal Feuerholz hatten, aber das Holz war so nass, dass es so sehr rauchte, dass ich die Türe immer offenhalten musste, und somit wurde die kleine Hütte doch nie richtig warm. 

Trotzdem, draußen regnete es in Strömen und ich war happy, dass ich die Hütten über die OSM App gefunden hatte. 

Einige Male hatten wir morgens Eis auf dem Zelt, meistens dauerte es auch ewig, bis das Zelt trocken war, wenn es überhaupt jemals trocken wurde. 

Spanien hat dieselbe Zeitzone wie Deutschland, liegt aber bekanntlich deutlich weiter im Westen, was so viel heißt, dass es morgens spät hell wird, allerdings derzeit abends erst gegen 21 Uhr dunkel ist.

Prima, passt es doch genau zu meinem Biorhythmus und erleichtert einiges!

Wasser gibt es in jedem Dorf. Überall hat es mindestens einen Brunnen, in dem es Trinkwasser gibt.

Mit den Bars, Läden und Supermärkten ist es deutlich schwieriger geworden, denn viele finden wir nicht. Wenn, dann sind sie zu 90% genau dann geschlossen, wenn wir dort vorbeikommen.

Ich muss sagen, das nervt richtig! 

Hauptnahrung ist daher Nüsse, Fischdosen und trockenes Baguette. Butch bekommt Trockenfutter und fast täglich Fisch in der Dose.

Vieles ist in Spanien leider frittiert und nicht wirklich mein Geschmack. Außerdem gibt es nahezu immer Fleisch. Das richtig gute Essen in den Restaurants ist leider viel zu teuer. 

Unsere Tageskilometer sind stark vom Wetter und dem Terrain abhängig. Von 15 bis 35 Kilometer ist alles dabei – wir haben Zeit – somit spielt es keine wirkliche Rolle.

In einem größeren Ort saßen wir vor einem Supermarkt und aßen hungrig unsere gekauften Sachen, als ein Mann zu mir kam und mir Geld geben wollte. 

Ich schaute zu ihm auf und war wohl so irritiert, dass er das Geld sofort zurückzog und sich entschuldigte. 

Wir waren also Obdachlose in den Augen einiger Spanier und ich muss zugeben, so fühlte es sich auch manchmal an, denn seltsame Blicke erntete ich immer mal wieder.

Habt ihr schon mal Obdachlose mit Wanderstöcken gesehen? Mit einem ultraleichten Rucksack und einem Hund mit Wanderrucksack? 

Auf der einen Seite war ich erfreut, dass Menschen bereit sind Obdachslosen Unterstützung zu geben, auf der anderen Seite wunderte ich mich dann doch wie ich nach außen angeblich wirke.

Es machte fast so den Eindruck, dass Spanier nur die Caminos als Wanderwege auf dem Schirm haben. Obwohl es überall zig Wanderwege gibt, haben die Leute daran wohl wenig Interesse. 

Was ich vermisste, waren die Möglichkeiten wie auf den Caminos irgendwo billig zu übernachten. Unterkünfte kosten ab 35 Euro aufwärts. Meistens deutlich mehr. Mit Hund sind wir auch keine beliebten Gäste. 

Es blieb also nur zelten im Dauerregen. 

Irgendwann wurde mir der GR1 zu langweilig. Das lag allerdings nicht am GR1 sondern das liegt an mir, denn einfach stur einem Weg folgen ist einfach nicht mein Ding. Ich bastel mir lieber gerne eigene Strecken zusammen, mag albern klingen, ist aber so. 

Somit entdeckte ich den GR99, der entlang des Ebro Flusses Richtung Mittelmeer geht. Eine Leserin meines Blogs, Sibil, ist diesen Wanderweg mit ihrem Mann im Winter gelaufen und war total begeistert und hatte mir davon erzählt. 

Als ich die GR 99 Schilder sah, entschied ich daher kurzfristig die Richtung zu ändern und habe es nicht bereut.

Erstaunlicherweise sind die Wanderwege alle total unterschiedlich. Der Charakter der Ausschilderung, die gewählten Wege und die unterschiedlichen Aussichten, machen den Wechsel wirklich lohnenswert. 

Auf dem Ebro Weg ging es oft steil irgendwelchen single trails entlang. Einfach spannender als meistens auf Feldwegen unterwegs zu sein wie bisher. 

Die Dörfer hatten schon fast Mittelalter Charakter und als wir eines Nachts in einem Dorf ankamen und noch immer keinen Zeltplatz hatten, sah ich am Hang einen Waldbrand, der sich superschnell ausbreitete. 

Als ich in dem Dorf dann auf eine Dame stieß und ihr sagte, dass der Hang brennt, war sie wenig besorgt. „Ach, das ist nicht schlimm“ winkte sie ab.

Ich empfand das Dorf als gruselig. Das nächtliche Flair erinnerte mich an Hexenverbrennungen und ich war wirklich erstaunt, dass ich hier überhaupt jemanden traf.

Auch wenn die Dame meinte der Brand sei nichts Tragisches, sah ich zu, dass wir weiterkamen und obwohl es bereits Mitternacht war, liefen wir noch eine Stunde, um aus der für mich seltsamen Zone herauszukommen. 

Meistens stelle ich das Zelt ja eh erst auf, wenn es bereits dunkel ist, das mache ich seit Jahren so. Nichts Neues also. 

Unsere Zeltplätze wurden nun immer primitiver. Hauptpriorität lag auf trocken! Also auf keinen Fall auf einer Wiese zelten, so dass wir morgens nicht in einer Tropfsteinhöhle aufwachen. 

Am liebsten mit Dach oder wenn ohne Dach dann auf Schotter. Das gelang auch meistens. Ich machte mir auch wenig Mühe, dass wir nicht entdeckt werden, denn es gibt hier eh nur alte Leute, wenn es überhaupt jemanden gibt. Kühe und kläffende Hunde sind ganz sicher deutlich zahlreicher. 

Meine Achillessehne zwang uns eine Pause einzulegen, was mir richtig guttat. 

Ingrid aus Barcelona lud uns zu einer kleinen Hütte auf einem Campingplatz ein und ich genoss nach 15 Tagen meine erste Dusche, frisch gewaschene Klamotten und die vorhandene Heizung wirklich sehr.  Danke Ingrid 🙏

Danach ging es mit Power wieder weiter.

Einige ABC’s zum Anschauen, (another bloody castle – another bloody church) (der Ausdruck stammt von einem australischen Witz} und immer wieder viel hoch und runter, kamen wir jeden Tag gut vorwärts. 

Die Landschaften veränderten sich ständig und wir hatten weiterhin echt richtig Spaß.

An der Grenze zum Baskenland war ich dann schwer gespannt, wie es in der seit Jahrzehnten für die Unabhängigkeit kämpfenden Provinz weiter gehen wird. 

Spontan hatte ich den Eindruck, die Leute seien offener. Freundlicher, leider aber waren die Preise höher, was mich wenig begeisterte. 

Zurück auf dem GR1, wusste ich zwischendurch nicht mehr so richtig welchen Weg ich einschlagen sollte? Richtung Mittelmeer oder lieber über die Pyrenäen direkt nach Frankreich?

Und wann wird es hier endlich mal Frühling? Ende April und immer noch winterliche Temperaturen – ich hatte es mittlerweile echt satt. 

Angesichts der Tatsache, dass nun alles sehr teuer war, wurde es wohl Zeit das Land zu wechseln, wobei ich nicht glaubte, dass Frankreich billiger sein wird.

Etwa 800 Kilometer sind wir bis dahin gelaufen, ganz genau weiß ich es nicht, ist mir auch nicht wirklich wichtig. 

Bis bald 😁

Liebe Grüße von Heike und Butch

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20 Kommentare

  1. Hey hey Hike. Faszinierend, spannend und sehr unterhaltsam sind deine Berichte. Eine so lange Zeit mit verschiedenen Herangehensweisen die Welt erkunden, dass ist, aus meiner Sicht, eine Einzigartigkeit, die nicht viele Menschen aufbringen können. Abenteuer Leben pur. Ich wünsche dir und Butch weiterhin all the best für deine Vorhaben. Möget ihr die richtigen Wege wählen und die weniger richtigen Entscheidungen frühzeitig erkennen.

    Antworten
    • Ganz lieb von dir Nils.
      Alles Liebe auch für dich!
      Frohes Fest von Heike und Butch

      Antworten
    • Hallo

      Ein toller Bericht, mit super Fernweh weckenden Bildern. Nordspanien ist einfach ein Traum und so vielfältig. Hier kann man es aushalten.

      Mike

      Antworten
  2. Liebe Heike
    wie immer war es eine grosse Freude von Dir zu lesen! Durch Deine lebendige Art von Deinen Erlebnissen zu erzählen, kann man beim Lesen richtig eintauchen.

    Ich hoffe, dass Du bald darauf in den Genuss angenehmeren Wetters gekommen und inzwischen wohlbehalten an Deinen Ziel angekommen bist – sicher schon mit vielen neuen Ideen und Plänen im Kopf.

    Ich wünsche Dir und Butch ganz schöne Festtage und alles Gute für das neue Jahr und vielen weitere schönen und bereichernden Abenteuer und Begegnungen!

    Herzliche Grüsse

    Michaela

    Antworten
    • Hallo Heike, danke für deine ehrliche Beschreibung eurer Reise und die fantastischen Bilder. Hast du die Achillessehnen Entzündung richtig auskuriert? Ich habe die ersten Anlaufschmerzen nicht ernst genommen. Das Ergebnis war, dass ich ein ganzes Jahr nur mit Schmerzen laufen konnte, da die Sehnen stark geschwollen waren. An wandern war nicht zu denken.

      Übrigens wurde ich zwei Mal für eine Obdachlose gehalten. Ich wanderte durch Ungarn, hatte mehrere Nächte im Zelt im Wald geschlafen. In einem Kloster gab es Zimmer, aber nicht für mich. Obwohl ich im Klostercafé gegessen (und natürlich bezahlt) hatte machte man mir klar, dass ich zu dreckig wäre und sowieso nicht genug Geld hätte. Außerdem verneinte ich ehrlich die Frage, ob ich Pilgerin bin. Im Café fegte man sofort hinter mir her. Ja, meine Schuhe waren wirklich dreckig. Wird in der Kirche nicht Nächstenliebe gepredigt? In Kalifornien stand ich mit meinem voll bepackten Rad vor einem Supermarkt. Eine Frau drückte mir 5 Dollar in die Hand und entschuldigte sich, dass sie mir leider nicht mehr geben kann weil sie selbst kaum über die Runden kommt. Ehe ich erklären konnte dass ich mehr als genug besitze war sie verschwunden….

      Über meine Wirkung auf die Leute wundere ich mich auch immer wieder. Viele Leute können mich nicht richtig einordnen. Lassen sie sich drauf ein mit mir zu reden, spüre ich immer ihre Erleichterung. Wer sich auskennt, sieht dass mein Rad teuer war. Aber die Radtaschen mit ordentlich Reisepatina oder der abgewetzte UL-Rucksack verunsichern wohl ziemlich.

      Passt auf euch auf. Und nochmal eine längere Pause, sollten sich die Achillessehnen melden.

      Gruß Karen

      Antworten
      • Liebe Karen, danke für deine geteilten Erfahrungen… wie heißt es so schön: Kleider machen Leute.

        Das erste Mal wo mir das ganz krass aufgefallen ist war in Washington State als Butch und ich unseren Walk across America gemacht haben… da wollte kaum jemand was mit uns zu tun haben – ich denke Hund und stark benutzter Rucksack sind einfach Indizien für Obdachlose.

        Vielleicht aber auch weil in den letzten Jahren viel mehr Obdachlose existieren.

        Wegen den Sehnen …. Die melden sich immer mal wieder – leider. Ich habe jetzt aber glaube ich eine Lösung gefunden …. Bald mehr.

        Frohes Fest und danke für deinen Kommentar.

        Heike und Butch

        Antworten
    • Liebe Michaela, herzlichen Dank für dein dickes Lob.

      Unsere Pläne hatten sich etwas geändert und wir sind somit wieder/immernoch unterwegs …. Derzeit in Südfrankreich auf dem Weg nach Korsika.

      Mehr bald – LG und frohes Fest
      Heike und Butch

      Antworten
  3. Ich war froh das zu lesen mit der Hütte auf dem Campingplatz !

    Antworten
  4. liebe Heike,
    Deine Art zu Reisen ist gewaltig, Deine Phtos aber noch mehr.
    Es gibt glaube ich Niemanden der etwas ähnliches wir Du und Butch
    fertig bringt. Deine Photos sind einfach grandios und supter authentisch.
    Grüsse vom Chiemgau
    Claus Unterbuchberger

    Antworten
    • Lieber Claus, Riesen Dank für dein dickes Lob – wir nehmen es gerne an 😄
      Obwohl es ganz viele tolle Abenteurer dort draußen gibt 💪 trotzdem tut es immer gut wenn man Lob bekommt.

      Danke und frohes Fest von Heike und Butch aus Südfrankreich

      Antworten
  5. Butch unterm Quilt – best photo ever! 🙂 Naja, stimmt eigentlich nicht – Deine Fotos sind generell immer wieder eine Augenweide, I love it! Und sauge jeden neuen Beitrag heißhungrig auf!

    Antworten
    • Hallo lieber der andere Tom 😜
      Ist auch mein Lieblingsbild zeigt es doch wie kalt es war.

      Danke fürs dicke Lob auch an dich – super lieb von dir.

      Beste Grüße und frohes Fest von Heike und Butch

      Antworten
  6. Moin Heike,
    ist mal wieder ein „thrill“ vom bequemen Schreibtischsessel aus mitzureisen. Ich nehme an, Du bist jetzt in Marokko bei etwas wärmeren Tagestemperaturen unterwegs.
    Jetzt zu dritt (mit Esel ) ?
    Take care, stay safe.
    Jürgen

    Antworten
    • Servus Jürgen, schön von dir zu hören!

      Weder das eine noch das andere…..dafür Südfrankreich und genauso kalt wie in Spanien….
      Ich hoffe Korsika wird etwas wärmer.

      LG und frohes Fest von uns

      Antworten
  7. Liebe Heike, deine Fotos sind wie üblich grandios! Butch Nasenspitze zum knuddeln! Deine rauen Zeltplätze dagegen rufen schon vom anschauen Rückenschmerzen bei mir hervor und dann noch die Beschreibung von Kälte und Feuchtigkeit! Ich wünsche euch ganz doll, dass die Sonne bald wieder auf euch scheint und eure Körper durchwärmt! Ich bin gespannt, wo ihr die Weihnachtstage verbringen werdet, ob ihr dann schon Korsika erreicht habt? Ich freue mich auf jede Reiseberichtfortsetzung! Ganz liebe Grüße, Barbara

    Antworten
  8. Liebe Heike,

    deine Bilder spiegeln diese unendliche Einsamkeit der Bergdörfer wider. Auf der einen Seite wunderschön, auf der anderen aber auch beklemmend.

    Also bei den Temperaturen bin ich raus. Beim Skifahren machen mir Minusgrade nichts aus, aber beim Zelten finde ich es nur ätzend. Deshalb finde ich es echt bewundernswert, wie Du das erträgst. Es gibt nichts Schlimmeres als nachts in einen klammen Schlafsack zu steigen, der morgens dann auch nicht viel trockener sein wird.

    Ich freue mich schon ganz besonders auf die nächsten Bilder! Korsika war in meiner Jugend meine zweite Heimat im Sommer. Bin mal gespannt, wie Du mit den Korsen zurecht kommst, denn die sind ja auch sehr speziell und auch nicht so aufgeschlossen. Aber vielleicht hat sich das ja die letzten Jahrzehnte geändert.

    Liebe Grüße

    Alex

    Antworten
  9. Liebe Heike,

    ich lese soo gerne Deine Berichte und hätte gerne ein bisschen Deines Mutes.

    Ich bin zwar mit meinen 67 Jahren auch gut unterwegs (wandernd mit Zelt und UL Rucksack, dieses Jahr ca 3400km åm Stück oder auch lange Strecken mit Fahrrad) aber trotzdem weit weg von dem was Du machst ….
    Einfach toll….🍀

    Was Du über deinem Rücken und dem laufen schreibst, geht mir ganz genauso….. beim lange laufen ist er friedlicher 😉

    Deine Bilder sind für mich ein Genuss und sollte ich mal nicht mehr laufen können, zeigen Sie einem die Schönheit dieser Welt, mit allem was auch sonst noch dazugehört ….. Danke dafür 🙏🏼

    Hast du mal versucht Deine Fersen mit Kinesiotape zu tapen, es rettet mich immer auf der Langstrecke auch an allen anderen Stellen die mukkern ….

    Den GR20 über Korsika bin ich vor über 40 Jahren schon 2x gelaufen und habe ihn geliebt….

    Ich wünsche Euch Zweien von Herzen eine schöne Weihnachtszeit mit ein bisschen Wärme und vor allem keinen Regen …..

    Antworten
  10. liebe heike
    ich habe bisher alle deine blogeinträge mit interesse gelesen.
    mir gefallen deine ausdruckstarken fotos in leuchtenden farben besonders gut.
    zu den einzelnen fotos bleiben bei mir immer fragen offen: wo war das? wie kamst du zu diesem zeltplatz? wer war das? was geschah hier? – ich würde eine bildbeschreibung sehr schätzen.
    ausserdem – da ich ein schlechtes geographisches vorstellungsvermögen habe – fände ich es sehr spannend, eine grobe karte mit deinem weg zu sehen.

    Antworten
  11. Ja, Heike, der Norden Spaniens kann ziemlich kalt sein und richtig geht hier der Frühling auch erst im Mai los. Wir – in Katalonien – hatten Glück, dass es im Frühjahr zumindest ein bisschen geregnet hat. Die Staudämme waren Anfang des Jahres nur auf 15% und es sollten noch strengere Maßnahmen genommen werden, als sie letztendlich eingetreten sind. Auch jetzt sind die Staudämme erst bei 34%. Aber ich kann es so gut nachvollziehen, dass das beim Wandern ziemlich genervt hat. Aber jetzt bist du ja wahrscheinlich schon längst aus der Zone raus. Es ist ja schon fast wieder Winter. Wo steckst du jetzt?

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