Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, kaufte ich das Surly ECR von Colleen aus Washington und konnte es nicht erwarten, bis es endlich bei mir in Arizona war.
Ein geniales Fahrrad und es macht echt Laune damit zu fahren.
Leider gab es bei den Gepäckträgern, die ich haben wollte, um alles so montieren zu können, wie ich mir das vorstellte, einiges an Lieferschwierigkeiten und so dauerte der Aufbau deutlich länger als erwartet.
Wir nutzten die Zeit und zelteten in Tucson in der Nähe des Arizona Trails und lernten dabei jede Menge Leute kennen oder trafen alte Bekannte.
Da gab es John, den ich durch Zufall in seinem Versteck entdeckte. Er radelt seit Jahren durch die USA und wir verstanden uns auf Anhieb prima. Butch liebte unsere morgendlichen Besuche bei ihm sehr.
Jenni and Eric mit ihrem border collie namens Grizz hatten bereits Erfahrungen mit dogpacking und kontaktierten mich über Instagram, denn sie waren zufälligerweise nur ein paar Meilen entfernt von uns.
Die drei waren eine super Truppe und wir hatten jede Menge Spaß zusammen und ihre Tipps waren sehr willkommen.
Zudem traf ich zum vierten Mal auf M&M. Monica und Magda, die beiden Damen, die mit ihren 80 Jahren noch immer unterwegs sind. Das erste Mal trafen wir uns 2015 auf der Route 66. Ganz tolle Mädels die beiden und immer ein großer Spaß mit ihnen.
Bei unserer 8-tägigen Wanderung auf dem Arizona Trail lernten wir Ute aus Kanada kennen. In Deutschland geboren, wanderte sie in jungen Jahren mit ihrer Familie nach Ontario aus. Sie lebt heute in ihrem Van als Digitale Nomadin und macht einen absolut glücklichen und zufriedenen Eindruck.
Zudem trafen wir Miriam. Eine sehr gute Freundin aus der Heimat, die den kompletten Arizona Trail wanderte. Butch und ich überraschten sie und liefen ein paar Tage mit ihr durch die Wildnis Arizonas.
Natürlich verbrachten wir auch Zeit mit Ronny, meinem Kumpel aus Arizona. Ronny und sein handwerkliches Geschick sind ein Lotteriegewinn. Er konstruierte mir jeden Aufbau wie ich ihn haben wollte.
Auch wenn es super war, so viele Leute zu treffen, war es doch auch ein wenig schade, dass wir all die Zeit, die ich in den USA verbringen durfte, nur damit verschwendeten, um eine Lösung zu finden, wie Butch und ich von jetzt an reisen können.
Bevor die Gepäckträger endlich geliefert wurden, probierte ich einen Radanhänger aus. Prinzipiell hätte das funktioniert, nur leider nervte mich das Geklapper des Hängers und wenn Butch neben mir herrannte und somit kein Gewicht im Trailer war, sprang der Hänger pausenlos im Gelände auf und ab und das hätte mich auf Dauer wahnsinnig gemacht.
Die Box war schnell umgebaut und montiert. (Danke an Old Man Mountain für die gesponserten Gepäckträger).
Butch sprang ohne Mühe und Angst in die Box, doch war schnell klar, dass er ohne Sonnenschutz dort nicht lange sitzen bleiben wird.
Mit jeder Bewegung von ihm hatte ich Schwierigkeiten die Balance zu halten. 20 kg so weit oben am Rad montiert bringt einen schnell ans Limit. Bei jedem Hasen, der die Straße querte, landeten wir daher im Gebüsch. Zugegebenerweise war mir das auf Dauer zu gefährlich.
Zudem sah ich auch die Möglichkeit nicht noch zusätzlich ein Dach auf die Box zu montieren, aber ohne Sonnenschutz hätte Butch nicht mitgemacht. Die ursprüngliche Idee des dogpackings war somit gestorben. Ich musste mir was anderes einfallen lassen.
Ich besorgte daher einen anderen Trailer, habe aber auch da schnell gemerkt, dass das auf Dauer nicht funktionieren wird. Der Anhänger wiegt 9 kg, Butch 20 kg. Sein Essen und Wasser und mein ganzer Kram sind am Ende einfach zu viel Gewicht. An der Donau entlang radeln wäre kein Problem gewesen, aber die Pisten, die ich gerne fahren würde, hätte ich damit nicht radeln können.
Ich gebe zu, dass ich das Gefühl hatte mit Butch in eine Sackgasse geraten zu sein. Ich hatte keine Ahnung wie ich das Problem lösen konnte.
Aus lauter Verzweiflung heraus kramte ich den Benpacker wieder hervor und wir wanderten durch tolles Gelände in Nevada, aber es machte mich nicht wirklich glücklich. Besonders weil ich ja weiterhin nach Südamerika wollte und ich dann mit dem Benpacker wieder das Problem mit den Straßenhunden gehabt hätte, genau wie bereits auf der Baja im letzten Winter.
Was also jetzt?
Ronny: „Kauf Dir ein Auto oder ein Motorrad mit Seitenwagen.“
Ich: „Ein Auto – so alt bin ich noch nicht. Aber ein Seitenwagen wäre eine Möglichkeit. Vielleicht fliege ich gleich nach Südamerika und kaufe mir dort eins?“
Ich schaute somit nach Flügen Richtung Südamerika. Leider haben aber die meisten Airlines die Mitnahme von Hunden derzeit eingestellt. Es gab nur ganz wenige Flughäfen, von denen Direktflüge und Mitnahme von Hunden im Gepäckraum möglich waren. Leider alle sehr weit weg von Arizona.
Kein Bus und kein Zug erlauben Hunde. Ein Auto mieten war zu teuer und bei den derzeitigen Spritpreisen in den USA wollte ich niemanden fragen, ob er mich fährt.
Ich schaute nach Mitfahrzentralen, aber auch da hatte ich keinen Erfolg, zumal ich dann sicherlich irgendwo hätte mehrmals übernachten müssen. Leider liegen die meisten Hotelpreise in den USA derzeit bei $100 aufwärts.
Somit fing ich an nach Anzeigen für Motorräder mit Seitenwagen zu suchen. Natürlich war auch das ein Problem, denn die USA ist riesig und die meisten Angebote gab es tausende von Kilometern entfernt, aber eben nicht in Flagstaff.
Leider kostete es mich schon auch eine Überwindung von nun an motorisiert unterwegs zu sein, denn als umweltfreundlicher Mensch ist das ja nicht wirklich das wie ich mir mein Lebenskonzept vorstelle.
Allerdings sah ich keine andere Option, zumindest im Moment nicht.
Zu lange hatte ich mich dann mit dem Gedanken einen Seitenwagen zu kaufen rumgeschlagen. Suchte nach Seitenwagenbauer, versuchte zu verstehen was dabei genau zu beachten ist, distanzierte mich dann irgendwann wieder davon, weil es für mich einfach nicht bezahlbar war.
Zumal der Spritverbrauch bei einem Seitenwagen viel höher ist. Die Transportkosten bei Verschiffungen oder Reparaturkosten deutlich teurer als bei einem Motorrad ohne Seitenwagen. Auch die Auswahl der Wege ist eingeschränkter.
Ein Glück konnten wir in der Zeit bei Ronny’s Tochter wohnen, dort den Internetzugang nutzen und nicht irgendwo im Zelt auf einem Handy versuchen zu finden was ich suchte.
Bei einer Outdoor-Moto-Messe hatte ich die Möglichkeit verschiedene Motorräder zu fahren und entschied mich dann für eine Royal Enfield Himalayan. Eigentlich hätte ich eine Honda 125 bevorzugt, weil sie viel leichter und handlicher ist. Ich wusste allerdings nicht wo ich an der Maschine alles unterbringen konnte was ich brauchte, zumal ich auch bezweifle, dass die kleine Maschine auf 5000m in den Anden noch genug Leistung bringt.
Etwa 2 Monate vor Ablauf meines Visums kaufte ich in Tucson eine 2021 Himalayan für 4000 $. Sie hatte gerade mal 150 Meilen auf dem Tacho. Der Besitzer wollte sie loswerden, weil sie ihm zu langsam war. Ein Schnäppchen, wenn auch sehr viel Geld für mich!
Anmeldung war einfach. Das Nummernschild Heike brachte mir viel Freude. Die Unterlagen dauerten dann nochmal ewig, bis sie mir zugeschickt wurden.
Weil ich nicht wusste, ob das mit dem Motorrad auch funktioniert, verkaufte ich das Fahrrad erstmal noch nicht! Den Trailer dagegen hatte ich sofort wieder verkaufen können.
Nun brauchte ich noch Taschen und die Hundebox für Butch. Durch Zufall lernte ich auf der Messe Warren kennen. Er lebt in Flagstaff und bot an mir ein paar Tricks zu zeigen, wie ich meine Maschine unterwegs in Schuss halten kann. Während den Schrauberstunden erzählte ich ihm von meinem Vorhaben und er war sofort begeistert.
Warren ist ein Freund vom Chef der Firma Giant Loop in Oregon und somit hatte ich kurze Zeit später einen neuen Sponsor und bin nun Botschafter der Firma Giant Loop und habe super Taschen an meiner Himalayan 😊
Die Box für Butch fand ich im Straßengraben. Ein alter Einkaufswagen, genau die Größe die wir brauchten. Ronny flexte die Beine und Räder ab und der eigentliche Korb ist nun als Box auf dem Beifahrersitz geschraubt.
Leider hat es auch hier ewig gedauert, bis der Gepäckträger geliefert wurde. Zudem brauchte ich noch Helm, Klamotten, Schuhe etc. Nachdem Flagstaff nicht der Nabel der Welt ist, war auch das nicht so einfach zu bekommen. Gebraucht gab es leider gar nichts.
Eines Morgens war Butch krank. Seine Hoden stark geschwollen und er bewegte sich kaum noch. Ich konnte einen Notfalltermin in einer Tierarztklinik bekommen und merkte, wie sehr mir dieser kleine Kerl ans Herz gewachsen ist, denn ich hatte richtig Angst, dass er nicht mehr gesund wird.
Mit Antibiotika und Schmerztabletten wurden wir wieder heimgeschickt. Erleichtert, dass es ihm schon bald wieder besser ging, war ich mega sauer auf den Tierarzt, der schlappe 480 Dollar für die kurze Behandlung verlangte.
Zu Ronny’s Tochter Suzy meinte ich: „Butch ist das teuerste was ich je besessen habe. Noch nie habe ich für irgendetwas anderes so viel Geld ausgegeben wie für ihn. Aber er ist es wert!
Sie lachte und ich glaube nicht, dass sie mir glaubte, aber es stimmt.
Auch fing ich das erste Mal in der ganzen langen Zeit auf der Straße an mir Sorgen zu machen, wie ich unser Leben in Zukunft finanzieren kann.
Doch hielt ich positiv am Plan fest. Butch und ich werden zusammen die Amerikas mit dem Motorrad bereisen! Beschlossene Sache. Es wird schon irgendwie klappen.
Natürlich rannte wieder einmal die Zeit davon. Das Ende meines Visums in den USA kam immer näher. Die eigentliche Idee nach Kanada zum Dempster Highway zu fahren, war gestorben, denn das lies mein Bankkonto nicht mehr zu.
Zudem war ich auch nicht sicher, ob mich die Grenzbeamten an der Grenze Kanadas zurück in die USA wieder reinlassen würden, nachdem ich in der letzten Zeit so oft in den USA war.
Die Box war montiert und nun kam der spannende Moment, ob Butch überhaupt bei all meinen Planungen mitmachen würde.
Zum Erstaunen aller Anwesenden, sprang Butch in die Box wie ein Profi und wir fuhren das erste Mal zusammen um die Häuser und ich hätte ihn auffressen können vor Freude, dass er alles so locker mit machte.
Zuvor fragten mich die Leute immer wieder: „Was machst Du denn, wenn er nicht mit macht?“ Meine Antwort war jedes Mal: „Butch macht mit.”
Das Sonnendach war dann nochmal eine längere Prozedur und bis wir schlussendlich in Flagstaff vom Hof fuhren hatte ich noch 14 Tage, bis ich an der mexikanischen Grenze sein musste.
Während wir durch den wunderschönen wilden Westen fuhren, verabschiedete ich mich schmerzlich von einem meiner Lieblingsländer. Politisch ein schwieriges Land, doch die Menschen sind extrem freundlich und hilfsbereit und die Landschaften absolut grandios. Ich kann unbesorgt überall zelten, wo es mir gefällt, und habe dort so viel Freiheit wie kaum irgendwo anders.
Die USA macht mich immer glücklich und zufrieden und es fühlt sich schon fast an wie meine Heimat.
Kurz bevor ich die Grenze zu Mexiko erreichte, schickte mir eine Freundin eine Zeile.
So wie ich dich kenne fährst du jetzt zügig nach Argentinien und drehst aber dann sofort wieder um, um schnell wieder in deinen geliebten Wilden Westen zu kommen.
Ich musste lachen, als ich das las, denn genau den Plan hatte ich gedanklich schon durchgespielt.
Die letzten zwei Nächte wurden wir in der Grenzstadt Presidio in Texas von einer Zeltplatzbesitzerin in eine Hütte eingeladen. Amerika verabschiedete sich somit noch einmal besonders freundlich bei mir. So wie ich das aus den USA gewohnt bin. Überall super freundliche Menschen.
Am allerletzten Tag meines Visums fuhr ich mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen an der amerikanischen Flagge vorbei.
Ich wollte nicht nach Mexiko, ich musste.
Trinkgeld
Derzeit ist die Kasse bei uns leer.
Wir freuen uns daher diesmal ganz besonders über ein Trinkgeld von Dir.
Wie immer gibt es auch eine Postkarte.
Ganz lieben herzlichen DANK
Herzlichen DANK
an alle, die uns seit Jahren finanziell unterstützen und diese lange Reise erst möglich gemacht haben.
Ihr seid super!
DANKE 🙂
Herzlichen DANK auch an meine Sponsoren, die mir hochwertige Ausrüstung zur Verfügung gestellt haben:
Motorradtaschen in allen Variationen
Ein Quilt für die Nacht
Trailer zum Weitwandern
Gepäckträger für die große Radtour
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Ich habe den Eindruck, dass Ihr ein unschlagbares Dream-Team seid!!!
Hoffentlich folgen Dir viele Deiner begeisterten Fans, Deiner Bitte um einen kleinen finanziellen Obolus.
Danke lieber Wolfi!
LG und alles Gute von uns!
Boah Heike, da habe ich mal wieder mitgefiebert bei deinem Bericht.
Das erste Mal musste ich lachen bei dem Bild von dir mit Fahrradhelm. Irgendwas stimmte nicht mit dem Foto. Es dauerte ein bisschen bis es mir auffiel.
Dann deine Dog Training Videos. Köstlich. Good Boy ist ganz schön clever, um noch ein paar Leckerli mehr rauszuschlagen. Wie viel Kilo von denen hast du dabei? 😉
Und dann die große Maschine mit all dem Aufbau und Butch obendrauf. Das ist wahrscheinlich nicht sehr handlich. Ich hätte meine Schwierigkeiten damit.
Ich wünsche dir richtig viel Freude unterwegs, so dass du das Heimweh nach USA schnell vergisst.
Stefan
Hallo Stefan, ja du hast richtig gesehen, ich hatte sicherheitshalber einen Helm auf….bin in 7 Jahren Radweltreise nicht so annähernd so oft gefallen wie mit Butch in der kurzen Zeit.
Ja die Himalayan ist mit Butch so hoch oben sitzend echt nicht einfach zu handhaben….ich trainiere jeden Tag und es wird besser aber optimal ist das nicht.
Danke, Heimweh ist weiterhin vorhanden aber wir schlagen uns gut durch.
LG aus Mexiko von uns beiden
liebe Heike,
toll wie du jede Hürde meisterst und deinen Weg zielstrebig weiter gehst.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Freude an dem was du tust
Mal wieder liebe Grüße von brit
Lieben Dank an dich und liebe Grüße von uns beiden zurück….
😍
Hallo Heike du musst trotz der vielen Freunde ganz schön einsam sein, um so viel Geld und Zeit in einen Hund zu investieren und ihm deinen Lebensstil aufzudrücken. Wenn du das bis an sein Lebensende durchziehen willst – viel Glück!!
Hallo Heike, jetzt Motorrad, mal eine ganz neue Herausforderung. Aber es macht bestimmt auch Spaß. Ich wünsche dir eine tolle Tour durch Südamerika. Wird bestimmt spannend. Viel Glück!
Lieben DANK Sascha und alles Gute aus Mexiko von uns beiden…….
Mensch Heike, ihr seht ja beide richtig gut aus. Deine und seine Leckerlies schlagen offenbar gut an. Ich wünsch´Euch viel Glück und jede Unterstützung bei der Weiterreise. Monetarian help is on the way.
Lieber Juergen, ganz lieben herzlichen DANK!
Alles Liebe in die Heimat….
LG von uns beiden….
Hallo Heike und einen lieben Krauler für Butch ,wir finden es Super zu sehen wie toll ihr zusammen gewachsen seid .
Leider läuft es bei uns zur Zeit nicht so gut (Unfall in der Türkey,Tot meiner Schwester )
Wir drücken euch 2 ganz feste die Daumen das es weiter geht ,Leckerlies sind unterwegs
Alles liebe und Toi Toi Toi von Klaus und Hilde
Liebe Hilde und KLaus,
oh nein, das tut mir sehr leid zu hoeren! Alles Gute euch und ich schreibe euch ueber messenger, damit ich weiss, was passiert ist.
Kopf hoch und herzlichen DANK fuer die lieben Leckerlies.
Alles Gute von uns beiden…..
Hallo Heike,
ein Hund ist und bleibt der beste Tourkamerat, auch wenn es viel Arbeit, extra Probleme und Verantwortung macht mit ihm zu reisen. Viele Unterkünfte und Transportmöglichkeiten machen einem die Tür vor der Nase zu und man steht dann draussen im Regen und denkt Scheiße. Dann schaut man in die zwei Augen und die sagen: ist doch wurscht wo wir schlafen und was passiert, wir sind zusammen und wenn das Zelt dann zu ist, kuscheln wir uns in den Schlafsack und die Welt ist einfach in Ordnung und alle Probleme sind weit weg. Ich wünsche euch viel Spaß auf euern Touren.
Lieber Dirk,
absolut richtig! Genau so ist es!
Der beste Freund immer mit dabei – jede Muehe wert!
DANKE..
LG Heike & Butch
Auf ner Reise ist bekanntlich vor ner Reise, mit ner Kajaktour seid ihr wieder auf Umwelt- und low budget Kurs. Mein Hund ist super gerne Kajak und Boot gefahren….
Hallo Dirk,
ja, wobei Kanu oder Kajak halt nur begrenzt einsetzbar ist. Aber ja, hat riesen Spass gemacht und bringt einen in ganz andere Welten!
LG von uns
Ich liebe Deinen süßen Racker;)
DANKE – ich auch 🙂
Liebe Heike,
was für ein Bericht. man fühl richtig wie du mit der Umserzung und der Zeit ringst. Danke für deinen unglaublichen Bericht.
Ich kenne das auf Reisen, man hat irgendwie alle Freiheiten der Welt und muss aber irgendwie ausloten was gerade für einen selbst wichtig ist und passt. Ich das die neue Reiseart gut für euch ist und wünsche dir von Herzen glückliche Tage!
Viele Grüße Angi
Herzlichen DANK Angi, ja alles nicht so einfach!
Es gab schon einiges an weiteren Schwierigkeiten, aber davon erzaehle ich bald.
Lieben DANK…..Heike & Butch
Hallo Heike, mit der Erwähnung deiner Sponsoren, zB. Benpacker, ist mir eingefallen das ich den ja früher einmal selber benutzt habe. Und zwar 2015 am Anfang meiner Tour entlang des „Grünen Bandes“. Leider mußte ich die Wanderung nach 240 km abbrechen , da ich eine Entzundung an der Achillessehne bekam. Bin dann kurzerhand umgestiegen auf mein Moutainbike und die restlichen 3.000 km mit dem Bike gefahren.
LG-
Arno
Hi Arno, interessant und wie fandest Du die Wanderung im Vergleich zum MTBiken?
LG Heike
Hallo Heike, beim MTB Fahren kommt man halt weiter rum, da? wandern auf einer Mehrtägigen Tour ist auf dem“platten Land“teilweise sehr langweilig. beim Biken hat man mehr Abwechslung und ist trotzdem nahe an der Natur und den Menschen. ich empfand das biken als angenehmer, gerade auch weil ich den BenPacker mit 40 kg sehr voll geladen hatte. Das Gepäck habe ich auf dem Bike natürlich stark reduziert, alleine deshalb war das Reisen auf die Art schon angenehmer.
LG, Arno
Lieber Arno, danke! Tut mir leid dass meine Antwort erst so spaet kommt ich weiss nicht warum ich das nicht vorher sehen konnte?
Egal, ja wandern ist anspruchsvoller und leider bringt einen der Benpacker nicht weiter als das Rad. Denn schwer beladen bergauf und in unebenem Gelaende ist es nicht einfach das Teil zu ziehen.
Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle, geht es auch bald ganz anders weiter.
Es muss was neues her, alles andere macht keinen Sinn mehr.
Du hoerst von mir, LG Heike und Butch
Achtung, Pessimismuswarnung!
Liebe Heike,
ich liebe Radreisen und verfolge deinen Blog seit Jahren mit Freude und bin immer ganz gespannt auf jedes neue Abenteuer. Dich aber jetzt auf dem Motorrad zu sehen, ist irgendwie… ich weiß nicht. Klar hast du deine Gründe dafür und du allein entscheidest, wie du deine Reise gestaltest. Aber es fühlt sich für mich an wie wenn Mike Horn bei seiner unmotorisierten „Latitude 0“-Weltumrundung nach der Hälfte aufgegeben hätte oder Heinz Stücke nach ein paar Jahren auf’s Auto umgestiegen wäre. Irgendwie geht damit der Reiz verloren. Wirst du jetzt deine Website umbenennen von pushbikegirl.com in motorcyclelady.com? Wünsche dir trotz allem weiterhin viel Spaß und spannende Erlebnisse!
LG, René
Hallo Rene,
jo, verstehe deinen Einwand und wenn Du den naechsten Artikel gelesen haettest, wuerdest Du sehen, dass ich auch ich mit dem Motorrad Schwierigkeiten habe.
Es war ein Versuch wert, aber genau, es ist nichts fuer mich.
Man lernt dazu 🙂
Aus eigener Kraft ist eben was anderes, als wenn man nur den Gashahn aufdrehen muss.
Ich sehe Deinen Einwand als lieb gemeinten Kick in den Hintern…. 😉
LG Heike & Butch
Follow your heart, Heike! (wie immer)
Mache ich 🙂
DANKE Sascha…
LG Heike
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