Die weltberühmte Ruta 40 in Argentinien mit dem Tuk Tuk

Dez 19, 2023 | Blog

Ruta 40 (Wikipedia) das ist DIE Straße in Argentinien. 5194 Kilometer lang, schlängelt sie sich von den Hochanden an der bolivianischen Grenze bis ganz in den Süden nach Patagonien und macht zum Schluß einen letzten Bogen Richtung Osten und endet am Atlantik.

Ein Road Trip der besonderen Art, vor allem weil so viele Klimazonen und Landschaftsformen durchquert werden.

Jeder, der nach Argentinien kommt kennt diese Straße und jeder, der sich ein wenig mit der Welt beschäftigt, kennt sie auch.

Die Route 66 Südamerikas sozusagen, allerdings deutlich länger als die Straße von Los Angeles nach Chicago und deutlich spannender sowieso.

Etliche Straßenabschnitte sind noch nicht geteert und genau das macht sie bis heute faszinierend.

Viele meiner Radlerfreunde, die ich über die Jahre online verfolgt habe, sind Teile dieser Straße geradelt und somit war ich natürlich Feuer & Flamme endlich auch etwas von diesem Road-Abenteuer zu erleben.

Manche Leute rennen sie. Andere wandern sie ab und wieder andere fahren eben mit dem Tuk Tuk. Wobei viele Tuk Tuk’s waren es bisher sicherlich noch nicht.

Wir bogen somit von dem genialen National Park Los Cardones, von dem ich bereits beim letzten Mal bereichtet habe, auf die Ruta 40 ab. (Reiseroute mit dem Tuk Tuk)

Im ersten Ort sah ich dann schon die bekannten Ruta40 Schilder, die wir von jetzt an ständig sahen, so wie eben auf der Route 66 auch.

Eigentlich in Richtung Süden unterwegs, fuhr ich noch ein paar Kilometer nach Norden, um nach Cachi in der Provinz Salta zu kommen. Angeblich ein schöner Ort um Pause zu machen.

Ein bißchen viele Touris war mein erster Eindruck, aber trotzdem gefiel es mir hier sehr gut. Butch rannte happy durch die Gassen und spielte mit irgendwelchen Straßenhunden, während ich meine Kamera zur Hand nahm und zur blauen Stunde den Zauber des Ortes einfing.

Weiter ging es von jetzt an dann nur noch nach Süden, denn Feuerland, das sogenannte Ende der Welt, war noch ewig entfernt. Der Sommer stand schon bald in den Startlöchern und somit wurde es eigentlich Zeit auch mal etwas schneller vorwärts zu kommen. Wobei das ja normalerweise nicht so ganz mein Ding ist.

Warum auch rasen, wenn es schön ist? Macht ja nicht wirklich Sinn. Zur Not stapfen wir halt dann dort unten im Schnee herum oder genießen anstelle der Massen im Hochsommer, lieber die Herbstfarben Patagoniens.

So etwas läßt sich natürlich immer dann gut sagen, wenn die Sonne lacht und man sich den eiskalten Wind Patagoniens von der weiten Ferne nicht so richtig vorstellen kann. Egal, wir werden sehen wie es am Ende wird, was soll ich mir da jetzt schon einen Kopf drum machen.

Im T-Shirt Wetter fuhren wir aus dem Ort heraus immer Richtung Ushuaia. Dort wo alle Amerikareisende, die in Prudhoe Bay/Alaska gestartet sind am Ende ihrer langen Reise ankommen wollen, um sich vor dem berühmten Ortseingangsschild am südlichsten Ort der Welt, mit einem Selfie von ihrer Reise zu verabschieden.

Oder aber diejenigen, die dort starten, um irgendwann in Alaska anzukommen. Ob nun zu Fuß (ja, auch das gab es natürlich schon), oder mit Fahrrad, Motorrad oder mit irgendwelchen riesigen Expeditionsfahrzeugen, die auf 100 Kilometern 30 Liter schlucken. Oder eben mit dem Tuk Tuk, wobei ich da niemanden kenne, der das bisher gemacht hat.

Wie auch immer, wir waren mittendrin und voll dabei und hatten unseren Spaß.

Überrascht war ich, dass ich eigentlich nur Argentinier und Brasilianer traf, aber keine Europäer, Amis oder andere Reisende aus aller Welt. Oder kurz gesagt: Wo waren eigentlich die ganzen Gringos?

Weiterhin Wüste soweit das Auge reichte. In allen Formen und Farben. Noch immer meine Lieblingslandschaft. Daher einfach richtig gut.

Auf der iOverlander App entdeckte ich einen Eintrag über Martina, die einen Campingplatz führt. Eine Deutsche also, ein Expat. Da wollte ich doch gerne mal vorbeischauen.

Während ich so mit ihr redete und ihren Abenteuergeschichten lauschte, dämmerte es mir irgendwann. “Ich glaube, ich weiß jetzt wer du bist. Ein Kumpel von mir, der Frank, ist vor 10 Jahren durch Südamerika mit dem Motorrad gefahren und der hat mir immer wieder von einer Martina erzählt, die er getroffen hatte. Das musst du sein.”

Genau so war es dann auch. Die Welt ist eben ein Dorf.

Mit Martina ging ich morgens raus in die Wüste um Yoga zu machen, genoss ihren Curry und machte mich dann wieder auf den Weg.

Im nächsten Dorf, Molinos, kam mir eine Gruppe Franzosen entgegen und sie riefen “Taxi” und als ich laut lachte und sie dann ins Tuk Tuk schauten, lachten wir alle zusammen.

Camping Municipal ist die Standardanlaufstelle für viele Reisende. Entweder umsonst, oder auch mal für 50 cent die Nacht, kann jeder wie er Laune hat in fast jedem Dorf auf dem kommunalen Campingplatz übernachten. Fast immer mit heißer Dusche und saftigem Gras, immer sauber und immer freundliche Leute.

Ich bin ja sonst kein Campingplatzfan, aber die Campingplätze hier sind wirklich gemütlich und vor allem hat Butch dort immer Spielkameraden und ich ab und an mal jemanden zum länger quatschen.

Argentinier sind BBQ Freaks – wobei man es hier Asado nennt. Am Wochenende kommt das halbe Dorf dann zum Camping Municipal und grillt und oftmals fällt für Butch dann auch etwas ab, denn Argentinier lieben Hunde und meinen ganz besonders, dann heißt es immer wieder:”Que lindo”. Und Butch freut sich wie Bolle, dass er Aufmerksamkeit bekommt.

Was mich hier am meisten begeistert ist die lockere Art der Argentinier. Kein Mensch weiß, ob morgen das Geld noch was wert ist und trotzdem sind alle gut drauf. Ein US$ war bei unserer Einreise 620 Pesos wert. Zwischendurch war er bereits bei 1000. Wie hat mir ein Argentinier gesagt:”Sobald du Pesos in der Tasche hast, musst du sie ausgeben oder in Dollar tauschen, denn morgen ist der Pesos schon viel weniger wert.”

Normal hier und die Leute stecken es super weg. Ich schaue nur in freundliche Gesichter, null Miesepeter-Stimmung. Bemerkenswert und so sehr angenehm das zu erleben. Manche machen sich Sorgen wie die Wahlen ausgehen werden, andere dagegen sagen:”Wenn der Neue nichts taugt, dann werden wir ihn halt wieder los.”

Bisher hatten wir keinen einzigen Tropfen Regen auf unserer Tour gehabt – das hat seine Vorteile. Zumal ich immer noch keine Türen am Tuk Tuk habe und damit auch noch warten wollte, denn irgendwie finde ich es ohne Türen viel spaßiger. Die Leute können uns dann auch besser ansprechen, was viele auch tun.

Witzig ist, dass uns die Argentinier filmen ohne zu fragen. Viele fotografieren uns heimlich und andere wiederum rufen uns freudig zu oder halten uns an, um Butch zu streicheln oder mich zu fragen, was das denn für ein seltsames Gefährt ist.

“Que lindo”, ist auch da der Lieblingsausdruck, was so viel heißt wie:”wie schön”. Dann stehen zig Leute um uns herum und ich erzähle wie immer, wo ich das Tuk Tuk gekauft habe, welche Marke es ist, dass es solche Tuk Tuk’s in Argentinien nicht gibt und es wenig Sprit braucht.

Manche wollen es kaufen, andere wiederum wollen, dass ich Platz mache, damit sie fotografiert werden können, wie sie selber am Steuer sitzen.

Motorradfahrer winken uns immer zu oder Leute halten den Daumen hoch, wenn sie uns sehen. Wir sind die “Woman-Dog-TukTuk-Show” und ich muß sagen, mir gefällt das Format.

Um es anders auszudrücken: Argentinien ist geil. Argentinier sind super und wir finden es hier klasse!

KM 4470 stand auf einem Bus am Wegesrand und was mir spontan dazu einfiel, war das Kriegslied (Wikipedia) was ich mit meinen Eltern immer gesungen habe, als wir in Irland im Urlaub waren. Ich textete es nur etwas um und sang es dann den ganzen Tag laut vor mir her.

It’s a long way to Ushuaia, it’s a long way to go, it’s a long long way to Ushuaia, with the sweetest boy I know, it’s a long long way to Ushuaia, it’s a long way to go.

Die Piste rüttelte uns ordentlich durch, aber ich fand es immer witzig, wenn ich dann irgendwo Einträge las, wo Leute sich über den schlechten Zustand der Straße beschwerten und meinten, da braucht man auf jeden Fall Allrad. Hahaha.

Es war bereits dunkel, als wir an eine sensationelle Stelle kamen. Quebrada de las Flechas. Etwa auf 2000m Höhe. Ein riesiger Canyon und die Straße schlängelte sich mitten hindurch. Genial!

Im Dunkeln ging ich auf Zeltplatzsuche und fand dann auch eine tolle Stelle in der Nähe eines Flußbettes. Zelte niemals im Flußbett ist übrigens eine der Regeln, die ich immer befolge und das seit ich damals mit 19 in Australien unterwegs war.

Endlich machte ich mal wieder ein Feuer und wie immer gehörten die Sterne uns ganz alleine. Es war traumhaft.

Sobald die Sonne am nächsten Morgen aufging, kletterten wir ganz alleine im Canyon umher.

Durch Zufall sah ich ein Künstler-Atelier inmitten des riesigen Canyons. Vor dem Haus standen alle möglichen Skulpturen aber leider war niemand dort. Ich träume ja schon seit langem von einer Künstlerkolonie, bei der ich mal reinschnuppern und was lernen darf. Bisher habe ich leider noch keine gefunden.

Wir fuhren ins Dorf und ich erkundigte mich, ob denn die Künstler irgendwann wieder kommen. Leider wusste niemand etwas.

Wind begleitete uns von jetzt an ständig. Der sogenannte Zonda fing an zu nerven. Ständig blies uns der Sand um die Ohren, aber schlechte Laune schieben half da gar nichts und so versuchte ich es zu akzeptieren. Ein Glück war es ein warmer Wind, das wird in Patagonien noch ganz anders werden. Zudem hatten wir ja auch kein Grund zur Beschwerde, denn schließlich war ich nicht mit dem Rad unterwegs.

Das Tuk Tuk wird halt leider immer ordentlich durchgeschüttelt, wenn uns eine mega Windböe um die Ohren peitscht. Manchmal nicht so einfach.

Von jetzt an jagte eine Sehenswürdigkeit die Nächste und so zelteten wir direkt neben den Inka Ruinen El Shinkal, um am nächsten Morgen dann als erste in den Ruinen unterwegs sein zu können. Butch durfte sogar mit aufs Gelände. Eine tolle Anlage mit einem sehr interessanten Museum.

Landschaftlich hätten wir übrigens auch irgendwo auf dem Arizona Trail unterwegs sein können. Genau mein Ding also und trotzdem sehnte ich mich nach Bäumen.

Daher wurde es Zeit aus den Bergen runter ins Grüne zu fahren. Im Prinzip ist das natürlich heute mit Tuk Tuk alles kein Problem mehr. Früher mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß hätte ich mir zehnmal überlegt jetzt den ganzen Berg runterzufahren, um dann irgendwann wieder hochstrampeln zu müssen.

Etwas, was man glaube ich auch nur verstehen kann, wenn man das selber mal erlebt hat. Den Berg mit eigener Kraft zu erklimmen ist eben was völlig anderes, als wenn ich den Gashahnen aufdrehe und das Lenkrad festhalte und sonst nichts weiter machen muss.

Die Bedeutung des Berges ist dadurch eine ganz andere geworden. Mit Maschine merke ich ja oft erst gar nicht mal, dass es ständig hoch und runter geht. Das Gefühl für die Topographie kommt erst gar nicht auf. Der Kampf gegen den Wind und den inneren Schweinehund, die Schweißtropfen und das pausenlose Hungergefühl, weil ich oft nicht genug zu Essen bekommen habe, sind ja alle nicht mehr da.

Es gibt schon auch immer wieder Momente in denen ich mir vorkomme, als würde ich beschummeln. Frei nach dem Motto, ich habe hier nicht dafür kämpfen müssen, mir steht es gar nicht zu hier zu sein.

Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber das einzige wo ich immer wieder drum kämpfe ist am Steuer nicht einzuschlafen. Ich muss mich oft richtig konzentrieren, um die Augen offen halten zu können. Ich glaube ich habe mich einfach immernoch nicht daran gewöhnt, dass ich mit dem Tuk Tuk nicht mehr um die Aussichten kämpfen muss.

Ein Dilemma. Zumal wir ja schon in einem für andere Leute völlig unkomfortablen Gefährt unterwegs sind. Aus meiner Sicht heraus dagegen, der pure Luxus. Ich habe ja in den vorherigen 10 Jahren nie so viel Zeug dabei gehabt. So viel leckeres Essen an Bord. Dazu zwei Decken, die wir jede Nacht total genießen!

Fakt ist, ein Motor verändert alles. Es gibt dabei eben gute und weniger gute Seiten und sicherlich wird es schon bald mal Zeit meinen Körper wieder richtig einzusetzen. Denn am Ende des Tages, todmüde ins Zelt zu fallen und nur noch schlafen zu wollen ist ein Gefühl, was ich nun seit einiger Zeit nicht mehr hatte und sehr vermisse.

Wie und was wir dann machen werden, weiß ich noch nicht. Das Tuk Tuk irgendwo mal für eine Weile parken wäre dabei eine Option. Mit den Hunden ist es in Argentinien bei weitem nicht so dramatisch und so sehe ich da eine Möglichkeit!

Doch zurück zu unserer Reise. Das Pachamama (Wikipedia) Museum in Amaicha del Valle war völlig anders als erwartet. Auch von dem Ausflug ins Grüne hatte ich mir mehr erhofft. Im Prinzip war es viel Fahrerei für nicht viel Erlebnis.

Zurück auf der Ruta40 musste ich entscheiden, ob ich jetzt die Puna besuche, oder ob ich mir die Puna, also die Hochwüste Argentiniens, lieber im nächsten Jahr anschauen soll und entschied mich für letzteres. Auf noch mehr Wind hatte ich im Moment irgendwie keine Lust und nachdem die Puna bei mir ganz oben auf meiner To-do-Liste steht, wollte ich sie mir als Leckerli lieber noch ein bisschen aufsparen.

In dem kleinen Ort Belen traf ich den Argentinier Juan und seine Frau. Er radelt und sie spielt Sherpa Service. Mit anderen Worten, sie fährt das Auto mit dem Gepäck hinter ihm her. Seine Mission ist die gesamte Ruta40 zu radeln. Seine Begeisterung für die Straße war ansteckend. Für ihn war absolut alles super! Er hatte die Zeit seines Lebens.

Ich traf die beiden ein paar Mal und zum Abschied schenkte er mir eines seiner Radtrikots mit seinem Logo drauf, worüber ich mich sehr freute. Sie waren natürlich schneller als ich unterwegs, denn alle sind ja immer schneller als ich und sind daher bereits weit vor uns.

Die Straße der Adobe Kirchen wollte ich mir nicht entgehen lassen und daher schaute ich mir ein paar der Gotteshäuser gerne an, musste aber dann feststellen, dass die Lehmbauten in Marokko deutlich imposanter sind. Nunja, ich bin natürlich auch schon etwas rumgekommen und da vergleiche ich dann leider doch das ein- oder andere Mal.

Die Zeltstellen die wir hier fanden waren dagegen richtig imposant gewesen. Auch die kleinen Häuser in den Ortschaften fand ich richtig goldig.

Wie immer gab es Stress mit dem Geld. Derzeit beziehe ich Geld über Western Union, weil das die billigste Methode ist an Geld zu kommen. Wenn ich am ATM Geld ziehen würde, hätte ich 50% weniger beim Wechselkurs, da der sogenannte Blue Dollar nur über Kreditkarte, Bar oder mit Western Union gewährleistet ist.

Oft gibt es aber an den Western Union Geschäftstellen kein Geld. Dann heißt es:”Vielleicht heute Abend, oder morgen früh? Rekordwartezeit war bisher 5 Tage. Es ist auch immer eine Zockerei. Wann hole ich Geld? Fällt der Pesos weiter – oder wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie am Aktienmarkt 🙂

Sehr ähnlich auch an den Tankstellen. Überall lange Schlangen oder am Ende gar kein Sprit für Tage.

Wir tuckerten also weiter Richtung Süden und immer wieder sahen wir tolle Landschaften und schöne Stellen zum Zelten. Meistens waren wir ganz alleine in der riesigen Weite. Wanderten, spielten zusammen oder jagten Hasen und Eidechsen. Wir fühlten uns also Cattle-Dog-Wohl.

Wir wünschen allen unseren lieben Lesern und Followern auf der ganzen Welt ein super entspanntes Weihnachtsfest und nur das Beste für das Jahr 2024 und hoffen, dass wir uns im neuen Jahr wieder lesen werden.

Danke sehr für eure Unterstützung, für eure lieben Kommentare und für eure Treue!

Bis bald vom Team!

Heike, Butch, Teddy Lasse und Tuk Tuk Herr Nilsson

12 Kommentare

  1. Liebe Heike,

    was für eine traumhafte Landschaft und Eindrücke!!! Du fährst runter bis nach Patagonien, Wahnsinn!

    Dein Geld- und Benzin-Problem kann ich munter nachvollziehen. War im Sommer auf Kuba ähnlich schlimm, da bekommst du als Touri nur an 25 Tankstellen im ganzen Land Sprit und pro Tag auch nur 10 l. Fünf davon hatten zu oder kein Benzin. Im Gegensatz zu dir hatten wir den Vorteil, dass wir jede Menge Euro mitgenommen hatten. Es wurde auch von Tag zu Tag mehr wert und wir mussten uns nicht in die endlosen Schlangen vor den Bankautomaten einreihen.

    Du bist da ja recht locker unterwegs, aber die Ungewissheit, ob das Benzin, Wasser, Geld oder Essen noch reicht, fände ich sehr belastend.

    Liebe Grüße

    Alex

    Antworten
    • Herzlichen DANK liebe Alex!

      Ja das klingt doch deutlich schlimmer als in Argentinien….

      Mich nervt hier nur der Wind, gibt es keinen Sprit oder Geld, warten wir halt 😉

      Frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr 🙂

      Alles Liebe von uns….

      Antworten
  2. wieder fantastische Fotos und wieder ein interessanter Bericht !
    eine Frage zum tuk-tuk: wie ist es mit dem Motorgeräusch? Ich denke, das könnte auf Langstrecke etwas nerven?

    weiterhin Gute Fahrt !

    Antworten
    • Lieben DANK Eberhard.
      Ja die Kiste ist laut. Das nervt auch.
      LG Heike und frohes Fest.

      Antworten
  3. Liebe Heike
    Danke für Deine wunderbaren Berichte und phänomenalen Fotos! Es ist schön und macht Spass , dadurch an Deiner Reise teilhaben zu dürfen. Besonders freut es mich, dass es Dir und Butch gut geht und Ihr so offensichtlich grosse Freude habt an dem was Ihr tut.
    Ich wünsche Euch beiden von Herzen schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr, vor allem Gesundheit und weitere schöne und bereichernde Abenteuer!
    Liebe Grüsse
    Michaela

    Antworten
  4. Danke Heike und noch eine Frage zur Ruta 40: Gibt es eine bevorzugte Richtung für Radreisende wie auf der carreta austral? Dort soll wg. der vorherrschenden Winde die bevorzugte Richtung von Nord nach Süd sein.

    Antworten
    • Hallo Eberhard,

      Ich habe das Gefühl der Wind kommt aus allen Richtungen! Wobei der Zonda von Chile rüber weht also aus Westen.

      LG Heike

      Antworten
  5. Hallo Heike!

    Sind das imposante Fotos – Wahnsinn!!!

    Das ist wahres Leben in Freiheit…

    Ist das immer noch Dein „altes“ Soulo von Hilleberg?
    Hält das echt so lange? (sind ja doch jetzt schon 6 Jahre)
    Das fasziniert mich.
    War wahrscheinlich neben Deinem Hund die beste Investition Deines Lebens, oder?
    Hast Du mit Regen/Sturm Erfahrung bei Deinem Zelt und ist´s mit Hund gemütlich drinne?
    (Regen habt Ihr ja in der Wüste nicht so oft…)

    Alles Gute
    Manfred

    Antworten
    • Lieber Manfred, DANKE – freut mich, dass du begeistert bist!

      Das Soulo ist sensationell und ja ist immernoch das selbe. Wobei es langsam sein Lebensende erreicht hat. Viele Loecher, Reissverschluesse gehen nicht mehr, das Material wird langsam super duenn.
      Das Zelt ist mega genial im Sturm und Regen – besseres wirst du nicht finden. Ist aber halt ticken schwerer als andere und MEGA teuer!
      Und klar schlafen wir zusammen drin. Passt alles gut. wir lieben uns ja. Und ja Soulo und Butch sind TOP.
      Nur Hitze vertragen beide nicht 😉

      LG Heike und Butch

      Antworten
  6. Hallo Heike,
    viele Grüße aus Deiner Heimat Gro…
    Ich bin ja so begeistert von Deinen Foto s. Phantastisch kann ich da nur sagen.
    Wie schön ist es doch auf dieser Welt. Ich wünschte, das könnten noch mehr Menschen mit Deinen Augen sehen.
    Weiterhin viel Glück.
    Liebe Grüße
    Veronika

    Antworten
    • Liebe Veronika,

      super schoen von dir zu hoeren! Ich hoffe es geht dir gut.
      Ja, du hast recht, die WElt ist super schoen!

      Alles Liebe und DANKE….LG Heike und Butch

      Antworten

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