Patagonien, das ist fantastische Natur, endlose Weiten, starker Wind und raue Gegenden.
Ein riesiger Landstrich am Ende der Welt, der, ohne Frage, gigantisch schön ist.
Doch heute soll es nicht nur um die Natur gehen, sondern vor allem um herzliche Begegnungen.
Ich möchte euch davon erzählen, wie wichtig interessante Menschen für mich sind. Denn oftmals finde ich neue Bekanntschaften deutlich beeindruckender, spannender und auch für mein Wohlbefinden viel wichtiger als atemberaubende Landschaften, die ich wahrscheinlich woanders schon einmal in ähnlicher Form gesehen habe.
Versteht mich nicht falsch, natürlich ist die ewige Weite beeindruckend und ich liebe die Weiten über alles, aber an wertvolle Begegnungen erinnere ich mich am Ende deutlich länger.
Ich brauche Kontakt zu Menschen. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die gerne redet, aber auch gerne Fragen stellt und zuhört. Lernen, austauschen, verstehen – noch immer sehr wichtig für mich.
Ich denke, erst wenn man wie ich seit vielen Jahren alleine unterwegs ist, lernt man den Austausch mit fremden Menschen zu schätzen. Allein sein kann anstrengend und einsam sein, deshalb ist es umso wichtiger zu lernen, wie man auch unterwegs, weit weg von der Heimat, die Möglichkeit hat, Kontakt zu anderen zu haben.
Ich glaube behaupten zu können, dass ich das im letzten Jahrzehnt sehr gut gelernt habe und weiß, wie ich auf andere Leute zugehen kann. Für mich einfach extrem wichtig.
Kurzum: Für mich sind die Bekanntschaften das Sahnehäubchen einer Reise und meistens bleiben sie mir deutlich länger im Gedächtnis als tote Steine oder windige Aussichten. Wobei die richtige Mischung es am Ende macht, denn nur unter Leuten zu sein, kann mir schnell zu viel werden. Aber darum soll es heute nicht gehen.
Patagonien schenkt mir viele solcher schönen Begegnungen, die allesamt bedeutend für mich sind, und von denen möchte ich euch heute gerne erzählen.
Doch erst ein kurzer Rückblick in vergangene Zeiten:
Varanasi, Indien, 1996. Ich erinnere mich noch sehr gut an damals, als ich am Bahnhof in einem der wohl interessantesten Orte der Welt stehe und auf den Zug warte.
Chaos umgibt mich, als ein junger Argentinier sich bei mir als Alex vorstellt und für den gleichen Schlafwagen ein Zugticket in den Händen hält wie ich. Wir verstehen uns auf Anhieb super gut und reisen von nun an gemeinsam weiter.
Indien forderte uns beide mächtig heraus und die vielen Höhen und Tiefen, die wir zusammen erlebten, schweißten uns zusammen.
Alex und ich wurden beste Kumpels und erlebten drei sensationelle Monate zusammen. Als sich unsere Wege wieder trennten, verabschiedeten wir uns schweren Herzens mit den Worten: Wir sehen uns irgendwann wieder.
Seit ich nach Argentinien eingereist bin, ist daher mein größter Wunsch, Alex zu finden. Fast 30 Jahre haben wir uns nicht gesehen und daher hoffe ich, ihn überhaupt lebend anzutreffen.
Wir haben den Kontakt komplett verloren. Im Netz ist er nicht aufzufinden. Das Einzige, was ich über ihn weiß, ist die Adresse seines Elternhauses, denn die hat er mir oft genug erzählt und so kenne ich sie auch nach fast 30 Jahren noch immer auswendig.
Junín de los Andes / Argentinien, Dezember 2023
Ich sehe einen älteren Mann im Garten arbeiten. Die Adresse des Hauses ist die Adresse, die mir Alex damals gesagt hat.
Ich stelle mich mit Heike vor und sehe sofort ein Lächeln in den Augen des Mannes. Als ich erwähne, dass ich mit Alex in Indien unterwegs war, fällt der Mann mir fast um den Hals und ruft zu seiner Frau:
„Heike ist hier!“, und Alex‘ Mutter ist außer sich und ruft mich ins Haus.
„Alejandro wohnt 500 Kilometer weiter im Norden, du hast Glück, er kommt in zwei Tagen zu Besuch. Komm einfach Freitag wieder, oder hast du Hunger? Ich bin am Kochen, du kannst gerne bei uns essen.“
„Bitte sagen Sie ihm nicht, dass ich hier bin, ich will ihn überraschen.“
Freitag sitzen wir zusammen in der Küche und Alex und seine Frau Claudia kommen ins Haus.
Alex sieht mich und schreit: „Heike! Ich kann es nicht glauben!“ Und wir fallen uns in die Arme!
„Deine Eltern wussten sofort, wer ich bin“, sage ich zu ihm und er meint: „Weißt du, wie viel ich von dir erzählt habe? Alle kennen deinen Namen und unsere gemeinsamen Erlebnisse. Du bist die beste Reisefreundin, die ich je hatte. Toll, dass du uns besuchst.“
„Und genau dasselbe bist du für mich“, antworte ich ihm.
Wir verbringen ein wunderschönes Wochenende zusammen. Sein Vater grillt Asado für uns und seine Mutter backt leckere Pizza.
Für uns beide war es ein wichtiges Wiedersehen.
Es ist kurz vor Weihnachten und ich entscheide mich, die Weihnachtszeit an einem abgelegenen Ort zu verbringen.
Weg von Social Media und Verpflichtungen. Ohne Handynetz stelle ich mein Zelt direkt am Lago Lolog auf.
Alex hatte mir den Tipp gegeben und die Location könnte nicht traumhafter sein. Der perfekte Ort, um Weihnachten zu feiern.
Es ist windig und auch kalt. Butch und ich sammeln Feuerholz für unser Heiligabend-Lagerfeuer.
Weihnachten alleine zu feiern, bin ich zwar seit vielen Jahren gewohnt, aber leicht fällt es mir leider immer noch nicht. Ich bin daher froh, dass Heiligabend bald schon wieder vorbei ist und freue mich, als ich am nächsten Tag auf ein Paar treffe, das sich bei uns mit an den Platz am See setzt.
Jasmin ist Deutsche und hat Coco, einen Argentinier, geheiratet. Perfekter hätte ich es nicht treffen können. Die beiden sind super und wir reden, philosophieren und angeln.
Vom Fliegenfischen habe ich schon lange geträumt und so bin ich mehr als happy, dass Coco mir erklärt, wie es geht, oder sagen wir besser, wie es theoretisch gehen soll.
Fliegenfischen, wer hätte es anders vermutet, kam aus den USA nach Patagonien, denn die Bedingungen sind hier die gleichen wie in Nordamerika.
Jasmin hat eine ganz besonders herzliche Art und Coco liebt sie abgöttisch. Ein tolles Paar und ein toller Abend. Und weil es so schön war, verabreden wir uns noch einmal für den nächsten Abend zum Asado.
Die beiden kommen wie versprochen gegen Mittag und bringen alles Mögliche zum Grillen mit. Wohl eines der besten Weihnachtsfeste, die ich je hatte.
Die Location und die Gespräche sind einfach top. Ich bin den beiden absolut dankbar für die super schöne Zeit.
Nebenan angelt zeitgleich ein Argentinier mit einer Dose. Dosen-Angeln ist verboten, weil die benutzten Haken die Fische zu sehr verletzen und man den Fisch dann nicht wieder zurück in den See schmeißen kann, sollte der falsche am Haken hängen. Er würde es nicht überleben.
Trotzdem sieht der Typ absolut cool aus und ich kann nicht widerstehen, ihn zu fotografieren. Genau wie Coco, mit seiner Baskenmütze.
Butch und ich trinken einen Tee in einem Café, als ein Argentinier mich in gutem Englisch anspricht.
Eduardo ist mit Marion, einer Holländerin, verheiratet und führt ganz in der Nähe ein Gästehaus, das La Holandesa.
Wir werden Freunde und die beiden lassen uns bei ihnen auf dem Grundstück zelten. Nicht nur einmal, wir sind gleich zweimal bei ihnen und werden jedes Mal freudestrahlend empfangen. Wir kochen zusammen, quatschen, besuchen deren Freunde oder gehen in die Stadt einkaufen. Kurzum, wir haben wieder Anschluss an Leute.
Marion hört jeden Morgen die holländischen Nachrichten und Eduardo erzählt mir viele Anekdoten über Argentinien. Das Flair bei ihnen ist international, wenig südamerikanisch. Wie meistens fühlt sich Argentinien einfach richtig europäisch an.
Wieder unterwegs treffen wir auf einen chilenischen Radler, der an der gleichen Stelle sein Zelt aufstellt wie wir. Ein schöner Abend, obwohl wir kaum miteinander sprechen, sind wir beide doch irgendwie verbunden, denn auch er lebt das Outdoorleben.
Ich will Pinguine sehen und so fahren wir den weiten Weg an den Atlantik und kämpfen dort mit dem Wind wie nirgends zuvor. Die Pampa umgibt uns. Die weltberühmte Pampa, die zwar nicht viele persönlich kennen, aber eben doch in ihrem Sprachgebrauch immer wieder benutzen.
Und ja, die Pampa ist genau das, was wir uns darunter immer vorstellen. Am Arsch der Welt!
Die Anreise ist beeindruckend, weil ich natürlich nicht den direkten Weg wähle, sondern über Umwege durch Canyons und Schluchten mich langsam in Richtung Atlantik vortaste. Grandiose Landschaften und kein Mensch dort. Einfach klasse.
Die Gegend um die Pinguine dagegen ist mir wenig sympathisch. Die Leute sind anders. Der Wind weht wie bekloppt und ich fühle mich hier nicht besonders wohl.
Doch lerne ich die beiden super sympathischen Franzosen Marilou und Sylvain kennen und zelte bei ihnen direkt am Bus, so dass Butch und ich ein wenig im Windschatten schlafen können. Viel gebracht hat das zwar nicht, denn der Wind ist einfach brutal, aber besser als ohne Windschutz allemal. Leider verliere ich meine Jacke beim Zelt aufstellen, sie wird vom Wind erfasst und ist leider über alle Berge.
Zurück in den Anden treffe ich mich mit Andrea und Mike, die mir netterweise meine EC-Karte aus Deutschland mitbringen, denn meine ist Ende Dezember bereits abgelaufen. Die beiden sind seit vielen Jahren mit ihrem riesigen Mercedes unterwegs und ich hatte vor ein paar Wochen mit ihnen einen Abend an einem Fluss verbracht und Geschichten von unterwegs ausgetauscht.
Ich bin somit heilfroh, dass sie in der Heimat zu Besuch waren, meine Karte mitbringen und sich auch die Zeit nehmen, mich wieder zu treffen.
Leider ist mein Visum zu Ende und mein Bauchweh wird immer größer, weil ich doch tatsächlich wieder nach Chile muss. Argentinien war sowohl von den Menschen als auch von den Landschaften her einfach großartig gewesen, und auf die Chilenen habe ich wirklich null Bock, aber hilft ja alles nix, ich muss das Land verlassen.
Ich mache es kurz: Auch dieses Mal habe ich nur Schwierigkeiten. Eigentlich will ich sofort wieder nach Argentinien ausreisen, aber man erlaubt es mir nicht, denn natürlich habe ich wieder irgendein Dokument nicht, das ich angeblich unbedingt brauche.
Diesmal komme ich absolut nicht weiter und muss tatsächlich an der Grenze umkehren und mich erstmal damit abfinden, eine Lösung suchen zu müssen, wie ich wieder nach Argentinien einreisen kann. Ich fange auch an, mich mit dem Gedanken anzufreunden, Südamerika zu verlassen.
Ich habe wirklich keine Lust, den ganzen langen Weg wieder nach Norden zu fahren, um nach Bolivien zu kommen. Mir ist das zu weit und auch zu langweilig.
Das Tuk Tuk ist witzig und bei den weiten Strecken macht es auch Sinn, einen Motor zu haben, aber mir ist es zu einfach, zu unabenteuerlich, auf Dauer zu öde. Man sitzt halt in einem Verkehrsmittel und fährt von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.
Ja, alles nett und schön, aber ich glaube, wer sich einmal alles selbst erarbeitet hat, wird mit einem Motor auf Dauer nicht glücklich.
Auf dem Weg Richtung Talca zelten wir in einem Eukalyptuswald. Nachts um 1 Uhr fährt ein Auto vor und ein paar Typen steigen aus. Taschenlampen leuchten durch den Wald und das Licht trifft auf das Tuk-Tuk.
Kurz darauf höre ich einen Schuss und noch einen und ich presse mich so gut es geht in die Isomatte. Butch erschreckt bereits beim ersten Schuss und sicherlich riecht er meinen Schweißausbruch und ist glücklicherweise ruhig und rührt sich nicht auf der Matte, die jede Menge Geräusche macht, wenn wir uns darauf bewegen.
Die nächsten Schüsse fallen und ich mache mir vor Angst fast in die Hosen. Immer wieder höre ich Männerstimmen, die sich zum Glück weiter von uns entfernen. Auch die Schüsse werden leiser und irgendwann ist nichts mehr zu hören. Sie haben uns nicht entdeckt, ich weiß nicht, was sie dort wollten, und ich weiß auch nicht, auf wen oder was sie geschossen haben.
Ich weiß nur, ich mache die ganze Nacht kein Auge zu und als es hell wird, packen wir zusammen und fahren schnell wieder weiter.
Pancho, ein Freund von mir aus Santiago de Chile, mit dem ich einen Monat in Santiago in einer WG gewohnt habe, bietet mir an, das Tuk Tuk für mich zu verkaufen. Als ich in Talca in einem AirBnB eine Woche lang alles für die Abreise vorbereite, endet mein Chileaufenthalt mit dem Besuch der Polizei, weil die Besitzer des AirBnB mich noch reinlegen wollen und Unsummen von mir für das Zimmer verlangen.
Als Pancho uns zum Flughafen fährt, habe ich nicht das Gefühl, es ist ein Fehler, den Kontinent zu verlassen. Ich will einfach gerne mal wieder nach Hause. Und vor allem will ich so schnell wie möglich aus Chile raus .
Eine gute Zeit geht zu Ende und eine neue wird starten, diesmal aber ganz anders und darauf freue ich mich sehr. Und nein, wir werden nicht sesshaft 🙂
Falls jemand von euch ein Tuk-Tuk kaufen möchte, es steht in Talca/Chile zum Verkauf.
Auf Wiedersehen, Südamerika.
Trinkgeld
Butch und ich leben von diesem Blog. Wir freuen uns daher sehr, wenn du unsere Abenteuer verfolgst und wertschätzt.
Wie immer bekommst du für dein Trinkgeld auch eine Postkarte.
Herzlichen DANK
Hier geht’s lang
Heike, weißt du eigentlich, dass du mir immer wieder die Tränen in die Augen treibst mit den Beschreibungen von diesen speziellen Momenten? Es sind die besonderen Begegnungen, die mich immer wieder berühren. Ich beneide dich darum!
Und dann immer wieder diese Hammer-Fotos. Ich denke, jetzt kann sie mich nicht mehr überraschen. Aber dann schau ich mir einen neuen Artikel an und bin wieder hin und weg.
DANKE
Lieber Stefan,
mein Retter in der Not – hier mal ein aufrichtiges und herzliches DANKE an dich und deine immer wieder tatkraeftige Unterstuetzung, wenn ich mit dem Blog mal wieder am Ende meiner technischen Kraefte bin.
Butch und ich schicken dir ganz liebe Gruesse und wir freuen uns ueber dein vieles Lob.
Ist es nicht super schoen zu sehen, dass Blogs doch immernoch gelesen werden?
Pass auf dich auf, LG Heike
Liebe Heike, was für eine Freude, endlich wieeder von dir zu hören!Du bist gesund, du reist, du hast Ziele! Deine aufrichtigen Texte, die auch dein Innerstes beleuchten, sind etwas ganz Besonderes. Und deine Fotos sowieso, du kannst es locker mit den weltbesten Fotografen aufnehmen!
Ich werde mir nachher jedes einzelne, das ich grade nur überflogen habe beim Lesen, mit Genuss reinziehen – hier im seit Wochen tristgraunassen Rißtissen.
Alles Liebe für dich und Butch und auf hoffentlich bald neue Berichte! Herzlichst Rositta
🙂
Ach… auch dir liebe Rositta ganz lieben DANK.
Ich fuehle mich geruehrt, dass ihr euch alle freut, dass ich hier wieder poste und mein Leben teile.
Ich hatte zwischendurch wirklich gehadert und den Blog fast an den Nagel gehaengt, weil ich dachte, dass er nicht mehr zeitgemaess ist.
Es ist daher umso schoener nun zu sehen, wie lieb ihr hier alle eure Kommentare verfasst.
Danke fuer die schoenen Zeilen und dein mega Lob.
Die besten Gruesse von Heike und Butch
Hallo Heike ,schön mal wieder von dir zu lesen ,freu mich das es dir gut geht und du noch auf Reisen bist .Drücke Dir und Butch ganz feste die Daumen und wünsche eine schöne Vorweihnachtszeit ,
Liebe Grüsse von Klaus und Hilde
Hallo ihr beiden treuen Seelen,
lieb von euch zu hoeren.
Euch auch eine tolle Zeit und beste Gruesse in die Eifel,
Heike und Butch
Hallo Heike, ich bin mal wieder hin und weg von deinen tollen Fotos und Berichten auf die du mich damit mitnimmst auf deine Reise. Es ist mir immer wieder eine Freude wenn ich eine neue Info von dir bekomme, dann weiß ich wenigstens das es dir gut geht, denn ab und zu, in ganz stillen Momenten, denke ich doch darüber nach wo du wohl gerade bist und wie es Dir wohl geht. Manchmal kommt dann auch ein kleines bisschen Neid auf, dass ich diese Abenteuer nicht mehr erleben darf oder kann. Aber das verfliegt schnell wieder wenn ich auf mein eigenes Leben zurückblicke. Ich hatte ja auch meine kleinen Abenteuer in meinem langen Leben und, im kleineren Rahmen, sehr viel von Deutschland und Europa auf zwei Rädern bzw, zwei Beinen gesehen und erlebt. So habe ich auch immer wieder meine eigenen Geschichten und Erinnerungen zum träumen und nochmal zu erleben.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall für Deine nächste Reise, wo auch immer sie Dich hinführen wird, alles Gute, bleib gesund und genieße die Zeit mit Butch, deinem treuen Begleiter.
Liebe Grüße,
Arno
Lieber Arno,
was fuer schoene Zeilen du mir da schickst, ganz lieb von dir! Herzlichen DANK auch fuer dein tolles Lob.
Stell dir vor du wuerdest zurueckblicken und denken du hast nichts erlebt und nichts gesehen und wuerdest zweifeln und denken: haette ich nur.
Was gibt es schoeneres als zu wissen, man hat alles das getan was man tun wollte?!
Alles Liebe und herzlichen DANK, dass du immer wieder mal an uns denkst.
Uns geht es gut, die Auszeit die ich mir genommen habe, war wichtig fuer mich gewesen, umso mehr kann ich jetzt wieder hier aktiv sein und meiner Leidenschaft der Fotografie nachgehen und sie mit euch teilen.
Pass auf dich auf.
LG Heike und Butch
Es ist einfach schön Deine Berichte zu lesen. Deine Begegnungen und das zwischenmenschliche dabei und die Überraschungen, danke !
Lieber Eckhard,
ganz lieb von dir…freut mich sehr.
Herzliche Gruesse von uns
Liebe Heike,
so schön, wieder von dir zu lesen. Wunder-, wunderschön sind die Fotos und die Geschichten dazu.
Dir und Butch alles Gute.
Herzliche Grüße, Sabine und Lennie
Hallo ihr beiden…..
Ganz lieb von euch!
Ich freue mich heute ganz besonders ueber all‘ die vielen lieben Gruesse – ist wie Geburtstag und Weihnachten am gleichen Tag und gibt mir viel Kraft und Freude und macht mich richtig gluecklich.
DANKE und alles Liebe fuer euch…
Heike und Butch
Hallo liebe Heike und Butch , schön endlich von dir zu hören . Habe tatsächlich gestern gedacht :“ lange nichts gehört , muss ich mir Sorgen machen ?! „ . Die Bilder sind richtig toll . Ich bin weiterhin gespannt was so weiter in deinen / euren Leben passiert . Alles liebe , herzlichst iris
🙂 Wir freuen uns, dass du an uns denkst 😉
Alles Liebe zurueck…
Heike und Butch
Hallo Heike! Wunderbarer Blog 🙂 Konnte mich sehr in deine Begeisterung für Argentinien und Ablehnung gegen Chile einfühlen. Bin auch mit Hund (und Motor) durch Südamerika gereist. Hab mich zwar insgesamt in Bolivien am wohlsten gefühlt, aber Argentinien war aufgrund der Menschen auch ganz besonders für mich. Als ich dann nach Chile eingereist bin, war irgendwie alles nur noch doof. Aber witzigerweise habe auch ich in Talca Freunde und damit gute Erinnerung an diese Stadt!
Freue mich auf neue Geschichten!
Liebe Grüße von Dörte (und Sam, meinem vierbeinigen Begleiter aus Ecuador).
Liebe Gruesse zurueck nach Ecuador 😉
Ich hoffe dort sind die Leute freundlich zu euch und die Hundebegegnungen positiv.
Alles Liebe Heike und Butch
Hallo Heike, auch ich freue mich, endlich mal wieder etwas von Dir zu lesen! Ich hoffe, an Deiner aktuellen Destination geht es Dir besser als in Chile. Ich bin gespannt, wohin Ihr zwei als nächstes reist. In Deutschland bleiben wirst Du wohl kaum, oder? 😉
Liebe Sabine,
nein Deutschland wird es nicht werden…..
Doch werden wir noch eine Weile durch Europa touren….
Bald kommen die naechsten Artikel und auch wieder mehr auf social media.
Beste Gruesse,
Heike und Butch
Hallo Ihr beiden!
Wie schön mal wieder was von Euch beiden zu lesen und vor allem Dingen zu sehen! Gigantisch schöne Fotos, gerade bei den Bilder von Deinen Reisebekanntschaften, konntest Du die Stimmung und Menschen sehr gut einfangen.
Ich kann Dein Statement nur unterstreichen: Die Bekanntschaften auf einer Reise halten einfach länger nach, manchmal ein Leben lang.
Liebe Grüße, auch an Butch
Alex
Hallo Alex 🙂 DANKE fuer dein dickes Lob.
Ja, wenn ich an meine Reise durch Westafrika denke, dann war es dort auch so. Die Landschaften habe ich lange vergessen, die lachenden Kinder dagegen werde ich nie vergessen.
Butch schickt liebe Gruesse zurueck.
Heike
Liebe Heike,
auch ich bin seit vielen Jahren eine Leserin Deines Blogs und hatte ernsthafte Befürchtungen, dass du diesen aufgibst ! Daher war ich doppelt froh, heute Deinen neuen Eintrag zu lesen und Du glaubst gar nicht wie schön es ist mit Deinen Erlebnissen und Fotos dem Alltag für kurze Zeit zu entfliehen und sich in fremde Welten zu träumen.
Ich denke ich spreche für viele Leser hier – bitte mach weiter, es ist einfach eine Freude zu hören und zu sehen wie es Dir und Butch ergeht.
Liebe Grüße
Alexandra
Liebe Alexandra,
herzlichen DANK 😉 Super schoen zu lesen….
Es muss halt auch in Zukunft Geld in die Kasse kommen und das ist leider immer schwieriger geworden. Der Blog kostet mich nicht nur Geld ihn zu betreiben sondern er muss auch meine Ausgaben decken.
Weniger Leser, weil viele nun Videos schauen, Google einen nicht mehr listet, Social Media nur noch Reels ausspielt etc.
Aber ja, ich mache weiter 😉
Beste Gruesse, Heike und Butch
Liebe Heike, Du glaubst gar nicht, wie gut mir Dein Beitrag tut. Ich bin vor rund 60 Jahren allein nach Argentinien gereist, um alles hinter mir zu lassen, wollte dort ein halbes Jahr bleiben und bin dann ein ganzes Jahr dort gewesen, habe unglaublich nette Leute getroffen und bin bis Mexiko alleine gereist. Ein grandioses Abenteuer, das ich nie vergessen werde. Alles Liebe und Gute und falls Du Kontakte in Argentinien oder Chile oder sonstirgendwo brauchst, ich habe noch immer Freunde und Bekannte dort und bin sehr glücklich darüber. LG, Marie
Liebe Marie, das freut mich sehr zu lesen.
Auch freut es mich fuer dich, dass du die Welt in Suedamerika vor langer Zeit erlebt hast, war sicherlich damals noch ein Abenteuer, kann man heute nicht wirklich mehr behaupten, wenn es auch wunderschoen ist und die Menschen wirklich super freundlich sind.
Wir sind nicht mehr in Suedamerika, danke fuer dein Angebot.
LG Heike und Butch
Liebe Heike,
vor einiger Zeit war ich noch einmal in Argentinien und wir haben meine Freundin in Buenos Aires besucht. Die politische und wirtschaftliche Lage hat sich enorm verändert, aber es gibt immer noch schöne Ziele, vor allem im Süden. Interessant ist auch, mit dem Bus oder Auto von Buenos Aires über die Anden bis nach Santiago de Chile zu fahren. Das habe ich vor einiger Zeit mit meiner Tochter gemacht, später „musste“ mein Mann mit. Es gibt so viel Schönes in
LG und noch viele schöne und interessante Reisen mit vielen Begegnungen, davon zehrt man das ganze Leben.
Ausgerechnet in Talca! Das war der Angelpunkt meiner 2 Chile-Reisen. Aber sag mal: Was sind das für Tiere, die da in der Pampa übern Zaun hängen? Ich bin dreimal durch die Pampa gefahren, habe Pampa-Hasen, Pferde, Nandus und Gürteltiere gesehen, aber keine Tierkadaver, die offenbar von Menschen drapiert wurden. Kennst du die Geschichte dahinter?
Hallo Angela,
jetzt machst du mich neugierig, was ist in Talca so besonders?
Die Geschichte dahinter kenne ich nicht, aber ich denke es muessen Hunde sein.
LG Heike und Butch
Liebe Heike,
Liebe Heike,
in Talca ist nichts allgemein Besonderes. Im Gegenteil. Ich fand den Ort und die Gegend landschaftlich so langweilig wie kaum eine andere in Chile südlich von Santiago. Aber wie du schreibst: Es sind die Begegnungen, die auf Reisen haften bleiben. Und ich habe dort eine sehr nette Familie österreichischer Herkunft und den Vater meines Sohnes kennengelernt.
Deine Fotos sind übrigens wirklich toll! Da muss ich mich dem Komplimenten der Vor-Kommentierenden anschließen.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Grüße
Angela
Liebe Heike,
danke für den Hinweis.
Beinahe hätte ich Patagonien glatt übersehenen.
Auch ich bin sehr froh, dass du wieder schreibst und mein Fernweh somit etwas lindern kannst. Ich freue mich über die Begegnungen mit den Menschen die du beschreibst und ebenso habe ich Ängste, wenn du die Situation mit den Schüssen schilderst.
Ich bin froh, dass auch hier wieder alles gut ging.
Danke Heike, für Bilder und Geschichten und höre nicht auf damit, denn mir würde das sehr fehlen. Es tut einfach gut davon zu lesen wie es wirklich in unserer Welt aussieht….
Liebe Grüße
Brit
Hallo Heike,
ich freue mich auch immer wieder deine Artikel zu lesen und deine Fotos zu sehen. Hast du schon mal über ein (oder mehrere) E-Books nachgedacht? Die kann man als digitales Buch auch gut verkaufen, was wieder eine Unterstützung für deine Reisen darstellen könnte und über Book on Demand könnte man sich sogar ein Buch drucken lassen und so deine schönen Fotos ganz gemütlich auf dem Sofa genießen.
Ich hatte extra auf einen Zeitpunkt gewartet, wo ich mit Ruhe deinen Blogeintrag über Patagonien lesen kann und da kommt auch schon gleich der nächste aus Spanien. Jetzt habe ich es geschafft beide zu lesen. Wenn du in der Nähe von Barcelona vorbeikommst, melde dich. Vielleicht können wir uns ja treffen. Viel Spaß (und Glück) auf deiner Reise!
Hach, deine schönen Fotos versetzen mich gleich wieder zurück – ich weiß noch genau, wie überrascht und begeistert ich von Patagonien war.